Elizabeth H

EH studierte Kunstgeschichte an der Marc-Bloch-Universität in Straßburg, wo sie ihren Master-Abschluss mit dem damals ersten an der Universität angebotenen Fach „Geschichte der Fotografie“ (1996) verteidigte.

Sie schloss ihre theoretische Ausbildung mit einem Universitätsdiplom in Film und Audiovisuellem ab und besuchte den Workshop von René Noël, der sie in die Filmfotografie einführte und darin ausschließlich in Schwarzweiß schulte. Sie setzte ihre Ausbildung bei Nathalie Savey, einer freiberuflichen Fotografin (1997), fort und besuchte anschließend die Workshops der Stadt Paris, wo sie die Grundlagen des Fotografierens mit einer Fachkamera erlernte (2001).

Sie begleitete mehrere junge Theaterensembles in Straßburg und Paris und dokumentierte deren Proben und Aufführungen.

Sie nahm an Gruppenausstellungen in Straßburg und dann in Paris teil, wo sie von einer

Dank der Stadt Kremlin-Bicêtre gibt es seit rund zehn Jahren eine Werkstatt, die von 2008 bis 2016 jedes Jahr ihre Türen öffnet.

Darüber hinaus ist sie seit über zwei Jahrzehnten in den Bereichen Vertrieb und Projektmanagement in einem Pariser Fotolabor tätig.

Ihre Fotografien, fast ausschließlich in Schwarzweiß und auf Film, erforschen Momente, die in Zeit und Raum schweben, mit einer Vorliebe für nächtliche Stadtlandschaften und die Präsenz der Vegetation, die deren Konturen neu zeichnet. Auf Reisen oder in ihrem alltäglichen Umfeld ist es für sie eine Möglichkeit, die Faszination, die sie angesichts der Schönheit des Geschehens oder des Seins empfindet, einzufangen und wiederzugeben.