Armand Jalut

Geboren 1976, lebt und arbeitet in Paris.

Die Malerei von Armand Jalut beschwört eine Ikonographie herauf, die Mehrdeutigkeit und Paradoxien kultiviert. Aus seinen Bildsammlungen entnimmt er bestimmte Fragmente, unterzieht sie Verschiebungen, kombinatorischen Spielen, ersinnt ein ambivalentes Bildmittel. Zu Artefakten werden diese hyperfigurativen Objekte um ein erzählerisches Potenzial mit phantastischen und erotischen Reminiszenzen angereichert. Seine Arbeit trägt dieser Art Rechnung, das Harmlose, Veraltete zu beobachten, das Subjekt durch das verzerrende Prisma der Malerei zu manipulieren und neu zu kontextualisieren und eine phantasierte Projektion des Accessoires zu entwickeln.

Armand Jalut hat insbesondere im Museum of Modern Art in Paris, Palais de Tokyo (Paris), Centre d'art contemporain La Halle des Bouchers (Wien), Perm Museum of Contemporary Art (Russland), Musée de l' Abtei Sainte Croix (Les Sables d'Olonne), Les Abattoirs - Frac Midi-Pyrénées (Toulouse), Le Creux de l'Enfer (Thiers), Galerie Édouard Manet (Gennevilliers), CNEAI (Paris).

Seine Arbeiten sind in den Sammlungen des Museums für Moderne Kunst der Stadt Paris, der Colas Corporate Foundation (Paris), des Museums der Abtei Sainte Croix (Les Sables d'Olonne), des Städtischen Fonds für zeitgenössische Kunst von Paris vertreten.

Armand Jalut nahm am FLARE-Residenzprogramm Paris // Los Angeles teil und unterrichtet an der cole Supérieure d'Art de Clermont Métropole.