Mark Munroe-Preston

Mark wurde in Yorkshire geboren und studierte Fotografie am Wolverhampton Polytechnic, bevor er 1991 nach London zog. Er arbeitete zunächst als Fotograf, bevor er sich mehr auf Illustration und Computerdesign konzentrierte. Seitdem hat er in vielen Bereichen der Design- und Verlagsbranche gearbeitet. Mark lebt und arbeitet mit seiner Familie und zwei Scottish Terriern (Fergus und Rufus) in Sussex. Er ist immer noch inspiriert von den unglaublichen Landschaften um ihn herum und entdeckt erstaunliche neue Orte zum Fotografieren in Sussex und darüber hinaus.

Mark sagt: „Ich habe Landschaftsfotografie schon immer genossen, und als ich 2001 nach Sussex zog, begann ich, die umliegende Landschaft mit meinen Hunden und meiner Kamera zu erkunden, insbesondere den Ashdown Forest und die South Downs. Aus dieser ständig wachsenden Sammlung von Bildern schöpfe ich die Inspiration für meine Kunstwerke.

„Diese Fotografien werden digital mit anderen Fotografien, Gemälden, Zeichnungen, Texturen und gefundenen Objekten zusammengeführt, um die endgültigen Stücke zu erstellen. Einige der Bilder sind eher wörtliche Interpretationen der Orte, die ich fotografiert habe, während andere eher konzeptionell oder grafisch in ihrem Ansatz sind, aber alle versuchen, die Schönheit, Dramatik und Atmosphäre der Landschaften um mich herum hervorzurufen.“

Bäume
Eine Frage, die mir oft gestellt wird, ist „Warum Bäume?“. Für mich haben Landschaften ohne Bäume das Gefühl, dass ihnen etwas fehlt, Bäume sind ein so wesentlicher Bestandteil unserer Wahrnehmung der Welt um uns herum. Ich fühle mich von diesen unglaublichen Organismen angezogen, die winzig, zart, monumental oder skulptural sein können, und wenn sie im Morgengrauen im Wald sind, ist ihre ruhige Schönheit so atmosphärisch. Sie bieten so viel für uns, Nahrung, Schatten, Luft, Materialien und haben eine große Rolle in der menschlichen Evolution und Geschichte gespielt. Jüngste wissenschaftliche Entdeckungen darüber, wie sie kommunizieren und sich gegenseitig helfen oder ihre symbiotische Beziehung mit Mykorrhiza-Pilzen zeigen ein weiteres Maß an Komplexität und Harmonie in ihren Ökosystemen. Wenn sie ein so langes Leben führen, scheint es, als würden sie zu einer Erweiterung des Landes selbst, und deshalb sind sie zum Mittelpunkt meiner Kunst geworden.

GPS-Koordinaten & Karte
Die Namen der Kunstwerke beziehen sich oft auf die GPS-Koordinaten, an denen das Originalfoto aufgenommen wurde.