Helle und lebendige Farben

Gemälde, Urban Venus No. 3, Takeru Amano

Urban Venus No. 3

Takeru Amano

Gemälde - 75 x 58 x 2 cm Gemälde - 29.5 x 22.8 x 0.8 inch

12.151 €

Gemälde, Urban Haring Tribute, Priscilla Vettese

Urban Haring Tribute

Priscilla Vettese

Gemälde - 46 x 38 x 3 cm Gemälde - 18.1 x 15 x 1.2 inch

300 €

Gemälde, Cérémonie d'ouverture, Alione

Cérémonie d'ouverture

Alione

Gemälde - 100 x 80 x 2 cm Gemälde - 39.4 x 31.5 x 0.8 inch

4.100 €

Gemälde, Big Ananas, Odin Pigelet

Big Ananas

Odin Pigelet

Gemälde - 100 x 100 x 2 cm Gemälde - 39.4 x 39.4 x 0.8 inch

950 €

Gemälde, Flamenco, Pascal Astier

Flamenco

Pascal Astier

Gemälde - 73 x 60 x 3 cm Gemälde - 28.7 x 23.6 x 1.2 inch

1.400 €

Gemälde, Petite soirée avec Koons et Gaga, Julien Calot

Petite soirée avec Koons et Gaga

Julien Calot

Gemälde - 81 x 65 x 2 cm Gemälde - 31.9 x 25.6 x 0.8 inch

3.800 €

Helle und lebendige Farben

Der Mensch hat schon immer Kunstwerke mit leuchtenden und intensiven Farben geschaffen. Wir können nicht anders! Ihre Helligkeit weckt Aufregung und Optimismus. Sie zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, während ihr Reichtum starke Emotionen und Ideen weckt. Tatsächlich hat der Mensch einen biologischen Grund, hellen und lebhaften Farben Aufmerksamkeit zu schenken, und zwar als Überlebensmechanismus, um giftige Pflanzen und gefährliche Tiere zu vermeiden, die oft dieselben Farben hatten. 

Im Laufe der Geschichte hat sich unsere Vorliebe für diese Farben auch in der Kunst gezeigt. In der islamischen Kunst zum Beispiel wurden reiche Farbpaletten häufig für Fliesenarbeiten und Keramik verwendet. Römische und griechische Marmorskulpturen werden zwar oft als weiß angesehen, waren aber in Wirklichkeit mit leuchtenden Farben bemalt. Allerdings wurden leuchtende Farben nicht immer gut aufgenommen: Die Popularisierung des Neoklassizismus in der westlichen Kunst verachtete die Verwendung leuchtender Farben und brandmarkte sie als grell und "geschmacklos". Im 18. und 19. Jahrhundert war die Verwendung dieser Farben daher weitgehend rückläufig.

Doch das sollte nicht lange so bleiben, denn mit dem Aufkommen verschiedener Kunststile wie Fauvismus, Abstraktion und Pop Art kamen leuchtende Farben wieder in Mode. Und dank der Erfindung und Massenproduktion von synthetischen Pigmenten waren sie für die Künstler leichter denn je zu bekommen. 

Auch die Farbtheorie ist ein wichtiges Konzept für Künstler, die mit Kombinationen von Komplementär- und Kontrastfarben experimentieren, um bestimmte Töne und Botschaften zu vermitteln. Die Bedeutung der Farbe darf nicht unterschätzt werden, da sie ein Kunstwerk völlig verändern kann. Der französische Maler Claude Monet zum Beispiel malte dasselbe Motiv gerne zu verschiedenen Tageszeiten und bei unterschiedlichem Wetter, um die Auswirkungen verschiedener Farbpaletten auf die Stimmung seiner Kunst zu erforschen. 

Welche Farbe Sie auch immer bevorzugen, Artsper hat genau den Ton, nach dem Sie suchen, in unserer Auswahl an hellen und lebhaften Kunstwerken.

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