Galerie marie-robin
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Paris, Frankreich

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SPATIAL AFFINIT · IES

Paris 30. Januar 2021 bis 27. März 2021

Präsentation
SPATIAL AFFINIT · IES Ausstellung Caisa Sandgren Balthazar Ausset Kuratiert von Anna Donà / ADCurator Vom 30. Januar bis 27. Februar 2021 Affinität, Anziehung, Analogie. Das Wort Affinität - in all seinen Nuancen - ruft eine natürliche oder richtige Beziehung zwischen Wesen und Dingen hervor. Die Ausstellung Spatial Affinities befasst sich mit den Affinitäten, die für die menschliche Erfahrung in Bezug auf den Raum und die Objekte, die unser Leben bestimmen, spezifisch sind. Es geht darum, unsere täglichen Rituale noch einmal zu lesen, über unsere Gesten und Absichten nachzudenken, unsere Wahrnehmungen zu interpretieren. Caisa Sandgren und Balthazar Ausset investieren die Marie-Robin-Galerie als Hybridplattform. Architekturen, Objekte, Container und Inhalte erzeugen dank ihrer unendlichen Beziehungen eine bewegende Innenszene nach objektiven (Licht, Jahreszeiten, Geräusche) und subjektiven (Geisteszustände, Gesten, Erinnerungen) Faktoren. Jedes Werk lädt uns daher ein, frei zu wandern und uns über die Natur der Eindrücke der gelebten Räume zu befragen. Welche Spuren der Realität sind in unsere Erinnerungen eingeschrieben? Welche anderen sind im Gegenteil für ein schnelles Verschwinden bestimmt? Diese Fragen verbinden die Vorschläge der Künstler. Caisa Sandgren überschreitet die Grenze zwischen Sein und Dingen, indem sie ihre persönlichen Orte und ihre Objekte darstellt, die mit Geschichten, Präsenzen oder Abwesenheiten beladen sind. In der letzten Zeichnungsserie "Solkatt" 1 wird das Gedächtnis - Rohmaterial der Figuration - jedoch auch zu einem Index zum Wahrnehmen, Erkennen, Erfassen bis zur Formulierung eines anderen Bildes.1 Für das Projekt Spatial Affinities ist der Künstler setzt seine Forschung fort, indem er eine Konstellation linearer Metallskulpturen präsentiert. Die Linie zeichnet und verwandelt den Ausstellungsraum in einen Meta-Raum zum Betreten. Nur indem wir unsere Perspektiven ablenken, unsere Sichtweisen diversifizieren, enthüllt das Ding all seine intimen Farben. (...) Caisa Sandgrens Projektionen erforschen die Affinitäten des imaginären Salons und kreuzen sich mit Balthazar Aussets "Retinal Impression". Ausset erforscht und entlarvt die umgebende Welt als Künstler und Individuum durch die Inszenierung seiner eigenen Codes. Angesichts des Konzepts der räumlichen Affinitäten schuf er eine neue Serie beweglicher Skulpturen, die sich von einem gewöhnlichen Material inspirieren ließen: Kartonverpackungen. Die Verpackung zeichnet den Konsum- und Fruchtfluss als Vektor heterogener Artikel nach. Vor jeder Offenbarung bezieht sich das Objekt jedoch immer noch auf eine imaginäre Dimension, daher verbirgt es sein Inneres. Balthazar Ausset verwendet Oberflächenkarton als Matrix für die Realisierung seiner Sperrholzformen, während Volumenkarton der Ausgangspunkt für die auf jedem Träger gedruckten fotografischen Bilder ist. Vom Objekt bis zu seinem Erscheinungsbild öffnet der Künstler die im imaginären Wohnzimmer gestapelte Verpackung. Eine Fülle von Figuren und Konsistenzen wird dann vor unseren Augen von organisch zu mechanisch, von Pflanze zu Tier übergehen. Umhüllende Elemente und wiederum umhüllt. Räumliche Affinitäten enträtseln die Vielzahl von Beziehungen, durch die das Ding - Subjekt, Objekt, Container - jenseits des Sinnlichen und seiner eigenen Grenzen existiert. Die Werke von Caisa Sandgren und Balthazar Ausset liegen am Rande dieser Grenzen. Sie koexistieren in der Weltraumgalerie und geben anderen materiellen Gegenständen Körper. Noch interessanter sind affine Sätze, wenn sie andere Überlagerungen, andere Trennungen bestimmen, bis sie "das unendlich mehr enthüllen, als wir sehen können". Es ist, wie Sartre in L'Imaginaire schrieb, die Objekte als Synthese all dieser Erscheinungen zu lernen, sie zu beobachten, herumzugehen, zu warten, bis der „Zucker schmilzt“. 2 - Anna Donà ============ 1. H. Bergson, Histoire des Theories de la Mémoire, (1904), Hrsg. Puf, 2018, S. 115-120 2. JP Sartre, L. 'imaginary, (1940), Hrsg. Gallimard, S. 23-24
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Adresse

    Details

  • 18 rue de Montmorency
    75003, Paris
    Interphone sur rue : Galerie marie-robin
    Frankreich
    +33680267404

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