Nils Wachten

Nils Wachten ist ein junger deutscher Künstler. Er arbeitet in Frankreich. Nils liebt vor allem das Zeichnen und die Natur. Schon früh übte er sich darin, verlassene Zeichnungen um sich herum, in Schulheften, an Tischecken aufzunehmen und zu formen. Er nimmt sie, transformiert sie und nutzt sie, um sich technisch stetig weiterzuentwickeln und einem Ideal näher zu kommen. „Ich möchte, dass der kreative Wahnsinn unsere neue Kriegswaffe wird, unsere neue universelle Norm.“ 2007 in Pastell, dann bis 2009 in Bleistift und heute in Feder, findet Nils Wachten seine Inspiration in den einfachsten Dingen, die ihm auf seinem Weg begegnen; eine Aufgabe, ein beschädigtes Objekt, Gesichtszüge, Silhouetten. Seine Arbeiten sind komplexe Kompositionen, in denen Skalenspiele verworrene und abgrundtiefe Formen offenbaren. Er sammelt akribisch Hinweise; Fotos, Objekte, die seine nächsten Kreationen inspirieren werden, um sie dann auf hyperrealistische Weise auf dem Detail eines Papiers wieder erscheinen zu lassen. Seine Werke sind dicht und wir finden dort seine Bewunderung für die postapokalyptischen Atmosphären des Malers Roland Cat oder für die Konstruktionen von MC Escher und Serge Bihannic. Der Stich von Gustave Doré kennzeichnet es ebenso wie die Werke von Philippe Druillet und Victor Vasarely.
2016 stellte er im Off der Dakar Biennale in der Présences-Ausstellung aus, nahm an seltenen Ausstellungen teil, darunter -30 im Jahr 2019, die 2019 in Paris von der D Galerie organisiert wurden. „Ich beginne mit dem Einfachsten, was ich habe … ein Bleistift in meinem Hände, eine Mikroaufgabe an der Wand, ein Gegenstand, der neben mir liegt.“