Präsentation

Am 9. April 1951 in München geboren, erlangte er in den 80er Jahren als Exponent und Protagonist der „Jungen Wilden“ internationale Berühmtheit. Stefan Szczesny wurde in München als Sohn der Dramatikerin Martha Meuffels und des Schriftstellers Gerhard Szczesny geboren. Nach dem Abitur besuchte er von 1967 bis 1969 eine Privatschule für freie und angewandte Kunst in München, bevor er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München aufnahm und an der Universität den Studiengang „Kunstgeschichte und Philosophie“ absolvierte München als Gaststudentin.

Während seiner Studienzeit arbeitete Stefan Szczesny als freiberuflicher Kunstkritiker für die Abendzeitung in München. 1974 heiratete er Mechthild Moldenhauer. 1975/76 war er DAAD-Stipendiat in Paris, wo auch sein Sohn David geboren wurde. 1979 wurde ihre Tochter Sarah geboren. 1980 folgt ein Gastaufenthalt in der Villa Romana in Florenz, wo er sich intensiv mit der italienischen Renaissance auseinandersetzt.

1981 zog er nach Köln, wo er als Protagonist der „Neuen wilden deutschen Malerei“ in Köln und München die Ausstellung Rundschau Deutschland organisierte.

1982/83 erhielt er den Rom-Preis der Preußischen Akademie der Künste: Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, wo er sich intensiv mit der antiken römischen Kunst auseinandersetzte.

1987 und 1989 wurden die Söhne Roman und Aurel geboren Von 1984 bis 1988 gab Stefan Szczesny die Zeitschrift Malerei•Painting•Peinture heraus. Im Winter 1990 reiste er erstmals in die Karibik, wo er mit der Arbeit an der Jamaika-Serie und den „Streifenbildern“ begann ).

1991/92 übernahm er die künstlerische Leitung der Inszenierung von Dunkles Haus an der Bayerischen Staatsoper. Im selben Jahr kümmerte er sich auch um die künstlerische Vorbereitung der Intrige von „Intrige und Liebe“.

Mit Elvira Bach reiste er 1993 nach Sizilien, um am Projekt Fiumara d'Arte teilzunehmen.

1994 verlegte der Künstler sein Atelier nach New York.

1995 folgen das Voltaire-Projekt in Potsdam, das Lindencorso-Projekt in Berlin und die ersten Aufenthalte auf der Insel Mustique. Ein Jahr später gründete er die Manufaktur in Szczesny, es folgten die ersten Veröffentlichungen in den dazugehörigen Editionen.

1998 startete Stefan Szczesny mit dem Kempinski Art Project und arbeitete in Murano an Glasskulpturen.

1999 heiratete er Eva Klein in Mustique, mit der er zwei Söhne hat, Felix (geb. 1997) und Anton (geb. 2000).

Im Jahr 2000 erstellte er im Auftrag des WWF die Weltkarte des Lebens für die internationale Ausstellung Expo 2000. Im folgenden Jahr bezog er sein neues Atelier Les Mas des Palmiers in Saint Tropez Es folgt ein Arbeitsaufenthalt in Sevilla, der mit einer Ausstellung endet.

2002 wurde Szczesny – The Movie (Regie: Curt Faudon New York) veröffentlicht und bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt.

2003/04 begann er mit der Arbeit an den Keramikskulpturen des Projekts Villa Soleil Terre Blanche in Tourettes und am Programm des Kunstprojekts Le Roc.

2005 eröffnete eine Personalausstellung des Künstlers mit dem Titel Flowers and Fruits die Galerie Ludorff in Düsseldorf.

Außerdem eröffnete Szczesny 2006 die Szczesny Factory Berlin und die Ausstellung Schattenskulpturen in Saint Tropez.

2007 startete nach zweijähriger Vorbereitungszeit das Projekt Insel Mainau: Szczesny 2007: Ein Traum vom Himmel auf Erden, in dem Stefan Szczesny die Insel im Bodensee in ein Weltkunstwerk verwandelte.

2008 realisierte Stefan Szczesny am Flughafen Stuttgart ein internationales Projekt mit dem Titel: Ausflug in die Sinnlichkeit.

2009/2010 entstanden in Miami 32 beeindruckende Skulpturen, die auf dem Gelände des Biltmore Hotels auf der Art Basel Miami ausgestellt wurden. Die Skulpturen wurden später während der Art Palm Beach im Palm Beach Convention Center ausgestellt.

Stefan Szczesny lebt und arbeitet in Saint Tropez (erster Wohnsitz) und in Berlin Einzelausstellungen: 1983 Villa Massimo, Rom 1984 Metamorphose, Glypotheca und Staatliche Antikensammlung, München 1986 Rheinisches Landesmuseum, Bonn 1997 Szczesny - Werke 1975 - 1996, Haus am Lützowplatz, Berlin 1997 Skulpturen & Keramik, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 1998 Gemälde der Côte d'Azur, Kunsthalle Emden 1998 Lebensfreude, Museo del Grabado Español, Contemporáneo, Marbella 1999 Gemälde der Côte d'Azur, Museum of Modern Kunststiftung Wörlen, Passau 1999 Szczesny – Glas & Keramik, Keramikmuseum Mettlach 1999 Kunst und Architektur, Galerie d'architecture, München 2001 Malerei trifft Fotografie, Villa Dessauer Museum, Bamberg 2001 „Luxus, Ruhe und Wollust ... oder die Freude des Wohnens“, La Malmaison Museum, Cannes 2002 Artrium, Genf 2003 Fiesta.

Eine Augenweide, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm 2004 Bargemon, Mediterráneo – La Estética del Sud, Ses Voltes – Ausstellungszentrum, Palma de Mallorca 2007 Villa Aurelia, Fréjus 2007 Malerei auf Fotografie, Schattenskulpturen, Stadt Cannes 2007 Szczesny, A Traum vom Himmel auf Erden - Insel Mainau 2008 Szczesny, Sternberg Lounge - Düsseldorf 2008 Szczesny, Ein Sommer am Tegernsee - Tegernsee 2009 Szczesny, Schattenskulpturen im Biltmore Hotel Coral Gables - Miami 2010 Szczesny, Schattenskulpturen im Convention Center Palm Beach. Seine Werke befinden sich in folgenden öffentlichen Sammlungen: Lenbachhaus München Kunsthalle Emden Kunsthalle Bremen Kunsthalle Mannheim Kunsthalle Kiel Linz Museum Städtische Galerie der Moderne München Landesmuseum Rheinland Bonn.


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Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1951.