Workshop, Paris
Miils entwickelt eine multidisziplinäre Bildsprache, die Malerei, Schnitt und natürliches Licht miteinander verbindet und dabei zwischen uralter Erinnerung und zeitgenössischer Perspektive changiert.
Biografie
Miils ist ein multidisziplinärer bildender Künstler, geboren 1995 in Togo, Westafrika. Er lebt und arbeitet derzeit in Frankreich. Seine Herkunft, geprägt vom Dialog zwischen verschiedenen Kulturen, beeinflusst seine künstlerische Praxis, die sich mit Fragen der Identität und Erinnerung im Zeitalter der Globalisierung auseinandersetzt.
Seine Arbeiten vereinen Malerei, Schablonentechnik, Scherenschnitt, Texturen und experimentelle Verfahren. Seit einigen Jahren integriert er auch natürliche Elemente in seinen kreativen Prozess, insbesondere Sonnenlicht und Zeit, die er als wahre Mitgestalter seiner Kunstwerke betrachtet. Manche Werke benötigen Dutzende von Stunden Belichtung, damit sich das Material unter dem Einfluss des Lichts langsam verändern kann.
An der Schnittstelle zwischen Afrika und der westlichen Welt schöpft Miils' Universum gleichermaßen aus uralten Erinnerungen wie aus einer zeitgenössischen Bildsprache. Seine Werke, organisch wie strukturiert, erforschen das Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Loslassen, zwischen menschlicher Geste und Naturkräften.
Seine Werke sind als multidisziplinäre Sprache konzipiert und können auf verschiedenen Medien – Leinwänden, Installationen, Wänden, Textilien und Objekten – ausgedrückt werden, wobei eine starke und konsistente visuelle Identität erhalten bleibt.
Mit einem feinfühligen und körperorientierten Ansatz schafft Miils ein zugängliches und universelles Werk, das ein breites Publikum berührt, ohne dabei seine künstlerischen Ansprüche zu vernachlässigen. Sein Schaffen ist Teil einer klar definierten zeitgenössischen Dynamik, die von einer klaren Vision und ständiger Forschung geprägt ist.
Nationalität
Medium
Künstlerische Bewegungen