Jacques Doucet

Jacques Doucet, 1924 in Boulogne sur Seine geboren und 1994 in Paris gestorben, war das einzige Mitglied französischer Herkunft in der COBRA-Gruppe. Während der High School schrieb er Gedichte und machte Zeichnungen und 1942 freundete er sich mit dem Dichter Max Jacob an, der ihn zum Malen ermutigte. Gegen Ende des 2. Weltkrieges belegte er Kurse an der Académie Montparnasse, verließ sie jedoch, um sich selbst zu verwirklichen. 1947 stellte er auf der Europaiskola in Budapest aus, wo er Corneille kennenlernte und über ihn an der niederländischen Versuchsgruppe Reflex teilnahm. Nachdem er an der Bewegung „Surrealism revolutionnarie francais“ teilgenommen hatte, fand er in der COBRA-Gruppe Affinitäten zu seinen Ideen und der Art, sie auszudrücken. Er hat regelmäßig in Frankreich, Italien, Holland, Schweden und Dänemark ausgestellt. Seine Werke befinden sich in Museen für moderne Kunst in Paris, Valence, Toulouse in Frankreich, Aalborg und Silkeborg in Dänemark, Skopje in Mazedonien und Stockholm in Schweden.