Fariba Rahnavard

Fariba Rahnavard, geboren 1984, ist eine moderne und zeitgenössische iranische Malerin, die im Alter von 18 Jahren begann, professionell zu malen. Nach einigen Jahren wurde sie an der Fakultät für Kunst und Architektur der Zentralen Universität Teheran aufgenommen. Im Laufe der Jahre verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf die Katastrophen der modernen Welt und auf den abstrakten Expressionismus, wobei sie sich häufig mit den Themen Geschichte, Gewalt und Katastrophen befasst. Ihre Werke wurden seitdem auf Biennalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter die Florenz-Biennale und der Manhattan International Competition. Einige ihrer Werke wurden in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht und besprochen. Fariba studiert derzeit in Spanien Kunstgeschichte und promoviert dort. 

Im Hintergrund eines jeden Kunstwerks steht eine Erzählung über den Krieg, das Ereignis und die inneren Ereignisse eines Künstlers, die sich nicht verleugnen lassen. Eine Erzählung der Wut, des Protests und all dessen, was den Künstler ängstigt. Das Bild in der zeitgenössischen Welt ist großen Veränderungen unterworfen, die Collage ist für mich eine Situation oder man kann sagen, dass sie ein sehr wichtiges Ereignis ist, das im Raum der modernistischen Malerei sehr neue Lösungen und Möglichkeiten für den Künstler bietet. Die Collage ist für mich eine spannende Errungenschaft. Das Spiel mit allen Formen, Fotos und auch Farben. Es wurde versucht zu zeigen, dass gute Zeiten zerstört werden und dass der Frieden nie von Dauer sein wird, und dass dies die Wahrheit des menschlichen Lebens ist.