Landschaftsimpressionisten

Monet, Pissarro, Renoir, Morisot, Sisley... Diese Namen rufen sofort die Schönheit und Gelassenheit der von den impressionistischen Künstlern gemalten Landschaften hervor und man kann sie sich fast vorstellen, wie en plein air malen. Alfred Sisley versuchte sogar, seine Werke im Freien, in einer einzigen Sitzung zu fertigen, und dieses schnelle, mit Pinselstrichen versehene Werk beeinflusste viele nachfolgenden Künstler. 1841 erfand ein amerikanischer Künstler faltbare Metalltuben für Ölfarben, welche für die Landschaftsimpressionisten zu einer neuen, unverzichtbaren Bequemlichkeit wurde. Als die Idee einer Gruppenausstellung mit Werken der Künstler, die später als Impressionisten bezeichnet werden sollten, aufkam, gehörten Pissarro und Sisley zu den ersten und begeistertsten Befürwortern. Pissarro verfasste die schriftliche Stellungnahme der Gruppe und war der einzige Künstler, der an allen acht Impressionismus Ausstellungen teilnahm. Das Platzieren von Gebäuden oder Bäumen am Bildrand, als Umrahmung der Szenerien in den Bildern, sowie die Fähigkeit, Licht oder flüchtige Wolkenschatten auf einem Berghang einzufangen, veränderte die Kunstwelt für immer und inspirierte Künstler bis heute,  auch jene, die auf Artsper zu sehen sind. Auch heute noch inspirieren Monet und seine Zeitgenossen zahlreiche Künstler, die auf Artsper zu finden sind. Die Werke von David Hinchliffe und Rob Buntin fangen die Lichtreflexionen ein, während Patrick Marie die gleichen Ausblicke wie die Pioniere des Landschaftsimpressionismus selbst, wieder aufgreift.

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