Gabriel Marian

Gabriel Marian, bildender Künstler, Kurator und Gründer der Nano-Galerie, interessiert sich für den Bereich zwischen Abstraktion und Figuration. Mit ironischem Blick auf die Kunstgeschichte erforscht er diesen Bereich in visuellen Projekten, die Themen wie Kurzsichtigkeit, Kalligrafie und Graffiti oder das mikroskopische Leben behandeln. In seinen jüngsten Arbeiten verwendet er komplexe Schichten aus Linien, Zeichen und Formen, um vage vertraute Bilder und Strukturen nachzubilden, wobei er sich manchmal auf berühmte Texte aus der Weltliteratur stützt.

Der Künstler schloss 2011 sein Studium der Bildenden Kunst an der Kunstuniversität Cluj mit einem Master ab und promoviert dort derzeit. Seine Werke sind Teil der Benetton-Kunstsammlung „Rumänische Künstler“, die 2014 in Italien präsentiert wurde (zusammen mit einem in Treviso erschienenen Kunstbuch).

Es war auch in der „Mostra collettiva d'arte contemporanea“, Turin, im Palazzo Birago di Vische (2015), in „Art Safari“, in Bukarest (2015), in der Kunstausstellung „VIC“ in Paris (Atelier Z, 2013), im Kunstmuseum in Cluj (2008) und im „Salon des Dépendants“, einer Gruppenausstellung in der Fondation des États-Unis, Paris (2004), vertreten.

Er hatte Einzelausstellungen in Cluj (Paintbrush Factory und andere Galerien) und Paris (Harriet Woolley Galerie) und nahm an einer Reihe von Grafikprojekten teil, die vom Deutschen Kulturzentrum und dem Comics Club Cluj organisiert wurden.

Außerdem veröffentlichte er eine Reihe kunstgeschichtlicher Artikel in Dilema Veche und Echinox (2001–2005).

Marians Arbeiten sind in europäischen und US-amerikanischen Sammlungen vertreten.