John Clement

Ausgehend von gebogenen Stahlrohren schneidet, biegt, verbindet und schweißt Clement die Rohre fleißig, aber spielerisch zu Verflechtungs- und Verbindungsanordnungen. So verwandelt Clement sein Industriematerial in eine skurrile und monumentale Strichzeichnung im Raum. Diese Skulpturen scheinen der Schwerkraft zu trotzen, wenn sie in die Luft fliegen. Clement widmet sich endlos der Geometrie des Bogens und dem massiven, künstlich hergestellten Stahl und verfeinert sie zu etwas Organischem und Wunderlichem, das jedoch sowohl physisch als auch traditionell geerdet ist.

John Clements Skulpturen, die sich auf Zeit und Raum beziehen, sind in lebendigen Primärfarben gemalt und schaffen eine kindliche Verspieltheit in einer Welt voller Fantasie, Hoffnung und Potenzial. Trotz des großen Umfangs und der Solidität seines Mediums zelebriert Clements Werk die Freude an Bewegung und die Wiederentdeckung des Raums und verändert gleichzeitig unsere Sicht auf die umliegende Landschaft.