Robert Mapplethorpe: Porträts

Robert Mapplethorpe war ein bedeutender amerikanischer Fotograf, der von den späten 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 1989 tätig war. In den 60er Jahren studierte er Malerei, Zeichnung und Bildhauerei. Im Jahr 1967 schloss er Freundschaft mit Patti Smith, die sein Werk zeitlebens stark beeinflusste. Erst 1970 probierte Mapplethorpe die Polaroid-Fotografie aus, die ihn dazu brachte, erstmals in New York auszustellen.

Seine Schwarz-Weiß-Fotos hielten Prominentenporträts, männliche und weibliche Akte, Selbstporträts, Stillleben und vor allem seine Bilder der schwulen BDSM-Subkultur von New York fest. Seine Bilder verewigten Szenen und Tabus, die das konservative Amerika mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte, und seine Arbeit war so umstritten, dass sie eine Debatte über die Grenzen der Rede- und Ausdrucksfreiheit in der Kunst auslöste.

Obwohl seine Kunst in ihren Themen nicht traditionell war, konzentrierte er sich in seinen Fotografien immer auf die klassischen Aspekte der Schönheit, indem er Licht, Schatten, Komposition und Form als zentrale Elemente eines jeden Bildes einsetzte.

Jedes von Mapplethorpes Porträts ist so faszinierend und intim wie das andere, meisterhaft komponiert und aufgenommen von einem der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Zögern Sie nicht, sich eines seiner Kunstwerke zu eigen zu machen, indem Sie unsere kuratierte Sammlung seiner Porträts durchstöbern.