Schwarzweiß-Naturfotografie

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Schwarzweiß-Naturfotografie

Wie der schweizer Fotograf Robert Frank feststellte: "Schwarz und Weiß sind die Farben der Fotografie. Für mich symbolisieren sie die Gegenüberstellung von Hoffnung und Verzweiflung, denen der Mensch ständig ausgesetzt ist". Beide Emotionen lassen sich also an der Beziehung des Menschen zur Landschaft ablesen. Wenn man das Element der Farbe aus der Darstellung der Natur herausnimmt, kommt ihr wahrer Ausdruck zum Vorschein. Die Fotografen, die dies tun und sich dabei oft von den ersten Bildern der 1820er Jahre inspirieren lassen, geben die lebendige Farbigkeit auf, zugunsten einer tiefen Verbundenheit mit ihrer natürlichen Umgebung.  Eine Reihe von Innovationen in der Entwicklung der Fotografie und mehr als ein Jahrhundert später sollte besonders der Fotograf Ansel Adams dieses Erbe der schwarz-weißen Landschaftsfotografie festigen. Seine großartigen Darstellungen der Naturlandschaften der USA hatten und haben immer noch einen großen Einfluss auf Fotografen, die in seine Fußstapfen getreten sind. Adams Owen's Valley California von 1937 erkundet das gesamte Spektrum der Schwarzweißtöne und damit die Ehrfurcht vor der natürlichen Welt. Heute sind es Miguel Winograd und Alessandro Puccinelli, die die Weite der Natur in ihren emotionsgeladenen Seelandschaften darstellen. Mögen die ebenso subtilen wie dramatischen Töne der Monochromie auch weiterhin die Menschen hinter der Linse inspirieren...

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