
Coque de bateau - Cargo Tamago
Marie-Annick Priou
Gemälde - 80 x 65 x 2 cm Gemälde - 31.5 x 25.6 x 0.8 inch
950 €
Pappmaché wird regelmäßig für Skulpturen verwendet. Es kann auf drei Arten verarbeitet werden. Die erste besteht aus Papierstreifen, die mit einem Klebstoff, der das Papier stärkt und verfestigt, auf eine Unterlage geklebt werden. Der Faserguss, die zweite Methode, welche im 20. Jahrhundert sehr beliebt und verbreitet war, bestand darin, das Papier aufzuweichen, zu kochen und dann abtropfen zu lassen, um die Masse schließlich mit Klebstoffen, Leinöl und etwas Gips zu vermischen. Auf diese Weise erhält man eine Modelliermasse. Pappmaché kann außerdem auch zwischen Formen gepresst werden.
Pappmaché hat seinen Ursprung in China und verbreitete sich im 7. Jahrhundert nach Nordafrika, dann im 11. Jahrhundert nach Spanien und schließlich in ganz Europa und die Vereinigten Staaten. Da Papier damals sehr teuer war, wurde Pappmaché zur Herstellung von wertvollen und kostbaren Gegenständen verwendet: Masken, Truhen, Tabletts usw.
Erst im 19. Jahrhundert wurde Pappmaché allgemein erhältlich, und in dieser Zeit wurde es wahrscheinlich auch am häufigsten verwendet. Papier wurde leichter zugänglich und somit billiger, aber auch einfacher zu handhaben, daher verwendeten es Anatomen und Chirurgen, um künstliche Gliedmaßen herzustellen. Es wurde auch für die Herstellung von Möbeln, Spielzeug und Bühnenbildern genutzt.
Im 20. Jahrhundert wurde es von Kunststoff und Metallen (Stahl oder Bronze) verdrängt, da sie viel moderner waren. Pappmaché ist nach wie vor eine weit verbreitete Technik und wird von vielen Bildhauern und Werkstätten in Frankreich (z. B. in Temple und Belleville) und anderswo auf der Welt angewandt.
Pappmaché, ein interessantes Material für Kunstschaffende: Jean Dubuffet schafft in seiner Serie Matériologies unglaubliche Texturen aus Pappmaché, auch die Künstlerin Mélanie Bourlon sammelt in ihrem Atelier ein wahres Kuriositätenkabinett mit Tierskulpturen und Pappmaché-Porträts.
Auf Artsper finden Sie die farbenfrohen Pappmaché-Skulpturen von Wabé, die sanften und intriganten Masken von Joanna Glazer, von Agnès Baillon produzierte weiblichen Körper und Marionetten von Romain Shustrov.
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Bei der Papiermaché-Skulptur werden Formen durch das Aufschichten von in Klebstoff oder Bindemittel getränktem Papier geformt. Diese Technik ermöglicht die Schaffung leichter, origineller und oft farbenfroher Werke, die in der zeitgenössischen Kunst hoch geschätzt werden.
Eine Pappmaché-Skulptur ist ein Werk aus zerrissenem oder geschnittenem Papier, das mit Klebstoff oder Wasser vermischt wird. Dieses leichte und formbare Material ermöglicht die Gestaltung vielfältiger, oft farbenfroher und ausdrucksstarker Formen.
Pappmaché wird hergestellt, indem zerrissenes Papier mit Klebstoff vermischt und diese Mischung anschließend auf einen Rahmen (Draht, Ballon, Pappe) aufgetragen wird. Nach dem Trocknen kann es geschliffen, bemalt und lackiert werden, um originelle und personalisierte Skulpturen zu schaffen.
Um Pappmaché zu härten, tragen Sie nach dem Trocknen mehrere dünne Schichten Holzleim oder Lack auf das Objekt auf. Lassen Sie die Schichten zwischen den Schichten trocknen, um eine feste Oberfläche zu erhalten – ideal für zeitgenössische Kunstwerke.
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