Cédric Hemon

Am 8. April 1983 in Paris geboren, habe ich meine Wurzeln im keltischen Land, genauer gesagt vor den Toren der Malerstadt Pont Aven an der Küste des südlichen Finistère.

Durch diese Orte voller Geschichten und Künstler, die sie zum Leben erwecken, wird meine Vorliebe für die Phantasie geboren.

In meinen Anfängen habe ich mich natürlich der Zeichnung zugewandt, um im Laufe der Zeit der abstrakten Kunst einen bevorzugten Platz einzuräumen. 

Heute benutze ich die Malerei als therapeutische Kunst, indem ich durch die naive Kunst segele.

Emotionen, Gefühle, Überzeugungen, Ideologien, all das nimmt auf der Leinwand Gestalt an und kommt wie ein Echo zurück, über das ich nachdenken muss.

Die Natur hat viele Gesichter und es liegt an uns, welches wir wählen, um sie besser durchschreiten zu können.

Alles wird zu einer Frage der Perspektive, des Blickwinkels, der unsere Aufmerksamkeit zum Scheinwerfer unserer Wahrheit und Gesundheit macht.

Jede Handlung, jedes Wort, jeder Stiftstrich, der aus uns entweicht, hallt wie die Wellen eines Querschlägers durch die Unendlichkeit wider.

Ich stelle mir gerne vor, dass wir gleichzeitig der Dirigent eines großen Orchesters und das Hauptinstrument einer wunderbaren Symphonie sind, die Quelle, die unsere Welt gestaltet, mit der Fähigkeit, das Unsichtbare in Sichtbares, das Immaterielle in Materielles und das Unerwünschte in Erfolg zu materialisieren.

Dann ist es an der Zeit, an das Unmögliche zu glauben und an das, was wir noch zu entdecken oder wiederzuentdecken haben.

"Die Absicht beginnt an der Quelle und offenbart sich in ihrem eigenen Spiegelbild."