Julkowski

Frau Julkowski arbeitet in Serien, wobei sie sich von ihrer Umgebung inspirieren lässt. Diese Serie über Stadtlandschaften ermöglicht es ihr, sich mit einer Jahreszeit zu beschäftigen, die sie wegen ihrer starken Kontraste und ihrer leuchtenden, gesättigten Farben liebt: dem Sommer.

Seit kurzem konzentriert sie sich auf den Menschen in der Stadt und fängt flüchtige Momente ein ("urbane Vibrationen", "Konvergenz", ...), kleine Alltagsmomente, in denen sie Frauen malt, die in einem Straßencafé sitzen. Es sind einsame, unabhängige Frauen, die fest in ihrer Zeit verankert sind.

Die Malerin liebt besonders die Kontraste, die ihre Gemälde zum Schwingen bringen: Kontraste in den Werten oder der Temperatur der Farben, aber auch in der Materie, indem sie abwechselnd dicke Ölfarbe mit dem Messer aufträgt oder im Gegenteil stark verdünnte Farbe spritzt oder fließen lässt, um "unebene" Bereiche zu erhalten, die im Gegensatz zu den stärker bearbeiteten Bereichen stehen, insbesondere denen des Gesichtsausdrucks.

Sie verwendet alle Arten von Werkzeugen, wie Bürsten, Spachtel, Messer, Rollen, Finger, Kämme...