William Guilmain

William Guilmain ist ein autodidaktischer Autor und Fotograf, der sich für Fotografie begeisterte, als die Worte seiner Gedichte endlich fehlten. Im Alter von 20 Jahren entdeckte er die Schwarzweiß-Silberfotografie durch das Buch „Errance“ von Raymond Depardon und wurde in die Grundlagen des Labors eingeführt. Seitdem hat er nicht aufgehört zu fotografieren! Durch seine Ausbildung zum Biologieforscher hinterfragt er immer wieder die Welt, die ihn ebenso fasziniert wie beunruhigt. Er verbindet den Wunsch nach einer direkten fotografischen Ästhetik mit dem ständigen Bestreben, eine Emotion zu vermitteln oder den Betrachter zu befragen, der über seine Bilder verweilen wird. Als ewiger Frauenliebhaber widmet er ihnen die Serie „Urban Women“, in der er ihren Platz im urbanen Raum hinterfragt. Seine Arbeiten werden immer intimer und enthüllen seine persönlichen Fragen (Serie „No kids Around“), die uns zu unseren eigenen existenziellen Zweifeln zurückbringen. Seine Fotografien erzählen von der Schwierigkeit des Seins, von den Mängeln der Gesellschaft, dem Weg und den inneren Welten (Serie „Cosmos“).