Michel Graff

Michel Graff wurde 1938 in Paris geboren und lebt und malt in Draveil (Essonne). 1959 erhielt er sein Diplom in Angewandter Kunst Paris. 1961 begann er als Kunstzeichnungslehrer für die Stadt Paris zu arbeiten. Zwischen 1966 und 1968 besuchte er das Malatelier Jac Adam in Issy les Moulineaux. 2010 gewann er den Charles-Oulmont-Preis der Fondation de France. Für Michel Graff war die Malerei von Kindheit an eine Berufung. Ein langer Weg zu gehen. Nach einer Schule für Angewandte Kunst, einigen Jahren Unterricht und einer langen Zeit in einem Architekturbüro wurde nach und nach die persönliche Arbeit von Michel Graff aufgebaut. Nach einer "obligatorischen Passage" des Bildlichen, angereichert durch die Lehre von Jac Adam, und nach einer langen Schwangerschaft wird endlich ein befreites und starkes Werk geboren. Angesichts dieser absoluten Freiheit, die durch die "leere Seite" der Leinwand dargestellt wird, legt der Künstler seinem Gemälde einen "Rahmen" auf, wie eine unsichtbare Struktur, die die Spannung und die Energie des Werks kanalisiert. Brillante Farben, gewagte Kombinationen, subtile Geometrie, die sowohl lebende Formen als auch abstrakte Landschaftsgestaltung enthält, übertragen uns die ganze Kraft der Arbeit.