Léa Aquilina

Léa Aquilina wurde 1959 in Pau geboren und ist eine französische Malerin. 1993 begann sie an der Martenot-Schule in Paris zu malen und trainierte in allen Techniken, um nach zwanzig Jahren ihre eigene Werkstatt in Clamart zu eröffnen. Als Anhängerin der Ölmalerei und Abstraktion bietet Léa Aquilina ein Spiel aus Licht und Materie, dessen Inspiration von ihren Reisen und der Beobachtung der Natur herrührt.

Léa Aquilina, die sich für asiatische Welten begeistert, wird seit 2016 vom chinesischen Meisterkalligraphen SHI Bo unterrichtet.

Sie absolvierte die Chinesische Akademie von Paris und bestätigte den Kurs "Kaishu" und "Xingshu", um heute dem dritten Kurs "Sätze und poetische Verse" zu folgen.

Über den Künstlerin:

„Wissen wir, warum eine Arbeit uns berührt, packt und welchen Teil von uns sie erweckt? Ich liebe diese Idee! Dass meine Kreationen das Herz berühren, eine schlafende Phantasie wecken oder das Echo innerer Schwingungen sein können.

Abstraktion ist für mich offensichtlich und seit 10 Jahren suche ich nach Möglichkeiten, die Leere der weißen Leinwand durch Farbe zu befruchten. Wie kann man durch die Vermittlung des Pinsels seinen eigenen Atem und seine eigene Energie in die Linie einatmen? Wie kann man durch das Gleichgewicht von voll und leer eine harmonische Arbeit leisten?

Für mich ist die leere Leinwand wie eine Matrix, ein Feld, das gesät werden muss und in dem alle Möglichkeiten existieren können. Heute verbinde ich zwei Welten: die der abstrakten Malerei mit der Ölmalerei und die der Tusche. Zwei verschiedene Techniken, aber jede bietet mir eine Reise zu endlosen Zielen."