Sebastian Villabona

Sebastian Villabona (Bogota, 1987) ist ein multidisziplinärer Urban Artist, der sein Leben zwischen Schweden und seinem Herkunftsland Kolumbien teilt.

Die ständige und detaillierte Beobachtung der Umgebung, die ihn umgibt, führt ihn dazu, diese Räume in einer ganz eigenen Sprache neu zu interpretieren.

Oft von Brutalismus und Dekonstruktivismus inspiriert, suggeriert seine Arbeit durch eine ebenso impulsive wie organische Gegenüberstellung eine Analogie zwischen der Geometrie der von ihm geschaffenen Elemente und der urbanen Architektur, zwischen dem Überschwang seiner Heimat Kolumbien und einer gewissen Härte seiner Wahlheimat .

Ein ausgewogenes Chaos, das unsere Gesellschaften widerspiegelt.

Seine Praxis begann als Teenager, als er sich dem Graffiti und der Erstellung von Wandgemälden in den Straßen von Bogota widmete. Später, während seines akademischen Studiums (Bachelor Fine Arts & Graphic Design in Buenos Aires, dann Master Fine Arts and Design in Göteborg), ist sein Interesse an den wichtigsten städtebaulichen Trends, abstrakter Kunst und Illustration voll spürbar. Gleichzeitig hindern ihn schwedische Regierungsstandards, die viel strenger sind als die in Lateinamerika, daran, Fresken wie früher im Freien zu malen. Das Bedürfnis, eine Werkstatt zu finden, drängt sich ihm auf und wird einen echten Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen markieren.

Die Arbeiten von Sebastian Villabona wurden bereits in den USA, Argentinien, Kolumbien, Schweden, Spanien und Frankreich ausgestellt, wo er in Paris von der Galerie Bandy Bandy vertreten ist.