Cyprien Clément-Delmas

Cyprien Clément-Delmas ist ein 1986 geborener französischer Fotograf und Regisseur. Sein künstlerischer Ansatz ist geprägt von Fotojournalismus und dokumentarischem Ansatz. Ausgehend von der Realität erschafft er gerne einzigartige visuelle Universen. In seiner Serie über die chemische Industrie "Apokalyptische Fotografie" verwandelt er Arbeiter und Fabriken in eine postapokalyptische Welt und prangert die Gefahren einer übermäßigen Industrialisierung unseres Planeten an. Cyprien arbeitet bei Leica in Schwarzweißfilmen. Cyprien stellte seine Fotografien sehr früh an vielen renommierten Orten aus (Christie's Paris, Kowasa Gallery). Seine Arbeit in Osteuropa machte ihn als "humanistischen" Fotografen bekannt. Seitdem wurde er als junger Künstler von der Kunststiftung Rubis Mécénat unterstützt. Er wurde in Spanien im Kino ausgebildet und hat mehrere Kurzfilme wie "Luciano" (35 mm, 15 Minuten) gedreht, die auf europäischen Festivals zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben. Dann wandte er sich dem Dokumentarfilm zu. Er ist Kameramann des Spielfilms "Bugarach" (offizielle Auswahl Hot Docs 2014 und IDFA 2014), für den er sich viele Monate in ein kleines Dorf in Frankreich integriert, um ihn besser zu filmen. Derzeit beendet er seine erste abendfüllende Dokumentation in der Ukraine: das intime Porträt von drei Veteranen der Roten Armee, die in Nostalgie für die Sowjetunion leben.