Jean-Claude Berens

Er wurde 1970 in Paris geboren und lebt seit seiner Kindheit in Luxemburg. Jean-Claude Berens ist ein nicht professioneller Fotograf, der in Luxemburg, Frankreich und Deutschland an der Aufgabe städtischer und industrieller Strukturen arbeitet. Seine Leidenschaft begann im Alter von 13 Jahren mit der Entwicklung von Schwarzweiß und Kammern. Seine gesammelten Erfahrungen setzte er mit der digitalen Fotografie fort, die ihm einen subtilen und realistischen Stil verlieh, gerade genug, um den Detailreichtum in der Szene und den eingefangenen Moment hervorzuheben. Seine Arbeit erinnert an Simon Marsdens Serie über sogenannte Spukstätten in England. Obwohl Jean-Claude in Paris geboren wurde, wuchs er auf und lebt in Luxemburg, einem kleinen hochindustrialisierten Land. Seine Quellen künstlerischer und spiritueller Inspiration sind Ansel Adams und der buddhistische Dichter Shantideva. In der Tat lebt eine gewisse buddhistische Sensibilität für die Unbeständigkeit der Dinge in seinen Bildern. Luxemburg war reich an Eisen und beherbergte im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine Vielzahl von Minen und Gießereien. Viele dieser Standorte sind jetzt geschlossen und verlassen. Er entwickelte eine Liebe für diese verlassenen Orte, weil er erkannte, dass die Verwüstungen der Zeit tatsächlich von großer Schönheit waren. Seine Bilder sind von außergewöhnlicher Qualität, seltsam und einzigartig und bringen die Schönheit dieser verlassenen Orte zur Geltung. In den Fotografien des Künstlers liegt eine Nostalgie mit seinen bildlichen Lichtkompositionen, die die Stimmung, die er in seinen Motiven findet, perfekt vermitteln. Mehrere seiner Fotos wurden verwendet, um die Cover von Thrillern zu illustrieren.