Andrei Krioukov

Der in Russland geborene Künstler Andrei Kryukov wurde an der Moskauer Kunstschule und der Moskauer Staatlichen Akademie der bildenden Künste ausgebildet, wo er 1987 seinen Abschluss als Grafiker machte.

Seit 2003 ist er Direktor der Berliner Schule für Bildende Kunst und Design.

Seine Arbeiten befinden sich in privaten und internationalen Sammlungen von Russland bis in die USA, darunter Deutschland, Holland, Spanien und Griechenland. Er hat die Ehre, einer der Künstler zu sein, die in der Sammlung der Russischen Akademie der bildenden Künste in Moskau vertreten sind.

Andrei Krioukovs Arbeit konzentriert sich auf die Popkultur und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. In seiner Serie „One-Way-Realism“, in der er die Marke Coca-Cola verwendet oder Andy Warhols berühmte Campbell-Suppe neu interpretiert, lädt er den Betrachter ein, über sein konsumistisches Verhalten nachzudenken.

Ein Alltagsgegenstand, der leicht und ohne einen Blick weggeworfen werden kann, wird daher sublimiert und voller Bedeutung, umso mehr unter Berücksichtigung der hyperrealistischen Ästhetik und der riesigen Formate, die in der Arbeit des Künstlers verwendet werden.