
Biografie
Die spanische Fotografin Cristina Ramos entwickelt ihre Konzepte durch den Prozess des Geschichtenerzählens. Fasziniert von der Dualität der menschlichen Natur - unserer Tendenz zur Individualität bei gleichbleibender Ähnlichkeit - bewegen sich ihre Bilder zwischen Fiktion und Realität und konstruieren imaginative Erzählungen, in denen sie die universelle Sprache der Träume erforscht.
Ramos 'surreale Handlungsstränge spielen am Rande der Realität und werden oft kurz vor oder unmittelbar nach einer unbekannten Handlung oder Aktivität eingefroren, wie ein unvollendeter Satz. Dieses Gefühl der Zweideutigkeit lädt den Betrachter ein, genauer hinzuschauen. Ramos glaubt, dass die Kamera nicht nur ein Werkzeug ist, das auf die Erfassung der Realität beschränkt ist, und sieht in der Fotografie einen Weg, dem inneren Selbst näher zu kommen. In Ramos 'Arbeit wird die Fähigkeit der Fotografie, die Vorstellungskraft zu materialisieren, als eine Art Heiltherapie genutzt, die sich uns selbst offenbart und die Nutzung emotionaler Erfahrungen fördert, um Inspiration in unserem eigenen Leben zu entdecken. Wie Ramos selbst sagte, "ist Kunst ein Spiegel für den Schöpfer und den Betrachter".
Cristina Ramos studierte an der CES Felipe Segundo, Universität Madrid, Spanien (2007-2010) und Universität Thessaloniki, Griechenland (2010-2012). Ausgewählte Einzel- und Gruppenausstellungen umfassen: Affordable Art Fair, London, mit NoonPowell (2019); Empfindlichkeit der Zugehörigkeit, NoonPowell, Mall Galleries, London (2018); Ätherisch, Espace des Arts Sans Frontières, Paris (2018); 25 Anys de Premis Fotografias, Rathaus von Onda, Castellón, Spanien (2018); Imaginarium, Uppsala Fotofestival, Uppsala Konsert und Kongress, Schweden (2017, solo); Konstsafari, Künstlerkollektiv, Uppland, Schweden (2016); Traumlandschaft, Einzelausstellung, Galleri Uggla, Stockholm, Schweden (2015); XXII L´art de la Llum, Nationale Fotografie, Rathaus von Onda, Castellón, Spanien (2015); und Paradise Now, Teatro La Macarena, Bogotá, Kolumbien, Südamerika (2014).
Nationalität
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