Mark Cohen

Geboren 1943 in Wilkes-Barre, USA. Lebt und arbeitet in Philadelphia.

Als Werbefotograf seit 1958 ist die Straße Mark Cohens Lieblingsspielplatz. Er fotografiert die amerikanische Gesellschaft durch ihre Jugend, eine Jugend voller Leben, lachend, voller Energie oder im Gegenteil in Not, Tabus trotzend oder sich selbst in Gefahr begebend. Eine dokumentarische Fotografie, aber mit einer grafischen Ästhetik. Er komponiert dann durch eine gewisse Symmetrie, eine Dynamik, die sich in Totalen oder im Gegenteil in Nahaufnahmen offenbart. Die Karriere von Mark Cohen ist interessant und sieht eine Reihe von Erfolgen vor sich. 1969 nahm er an der Ausstellung „ Vision and Expression “ im International Museum of Photography in Rochester teil. Aber vor allem 1971 nahm seine Karriere eine wichtige Wendung, als er das Guggenheim-Stipendium erhielt, um seine Heimatstadt Wilkes-Barre zu dokumentieren. Die Serie, die er Grim Street nannte, wurde anschließend 1973 im MOMA ausgestellt. Dieser durchschlagende Erfolg ermöglichte ihm die Präsenz in den Sammlungen des Whitney Museum of American Art in New York, der Corcoran Gallery of Art in Washington und des 'Art Institute of Chicago.

Er wird von der Danziger Gallery, New York, vertreten.