

Biografie
Julie Blackmon ist eine zeitgenössische amerikanische Fotografin, geboren 1966 in Springfield, Missouri. Beeinflusst von Sally Mann und Diane Arbus, nutzt sie ihr Familienleben als älteste von neun Geschwistern und Mutter von drei Kindern, um inszenierte Fotografien zu schaffen, die Alltag mit surrealen Elementen verbinden. Ihre Werke erinnern an die alten Meister wie Jan Steen und Balthus, mit einer einzigartigen Mischung aus klassischer Kunst und moderner Familienrealität.
Bekannte Serien wie Mind Games (2004), Domestic Vacations (2008), Homegrown (2014) und Midwest Materials (2022) zeigen ihren unverwechselbaren Stil. Mit kräftigen Farben und detailreichen Szenen fängt sie Humor, Chaos und Spannung des Familienlebens ein. Ihre Arbeiten wurden in der Robert Mann Gallery gezeigt und befinden sich in renommierten Sammlungen wie der National Gallery of Art, dem Cleveland Museum of Art und dem Museum of Fine Arts Houston.
Blackmon ist bei Kunstsammlern sehr gefragt und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einer Silbermedaille bei den Independent Publisher Book Awards. Ihre Fotografien, zwischen Realität und Fiktion, sprechen besonders Sammler an, die emotionale, erzählerische Kunst mit starkem kulturellem Bezug suchen.