
Biografie
Steve Wolfe (1955–2016) war ein bedeutender US-amerikanischer Künstler, bekannt für seine Meisterschaft im Trompe-l'œil, mit der er hyperrealistische Skulpturen und Zeichnungen schuf, die zweidimensionale Flächen in dreidimensionale Illusionen verwandelten. Er ließ sich von Büchern und Schallplatten der 1960er und 1970er Jahre inspirieren, die kulturelles Gedächtnis und Materialität thematisieren.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Whitney Museum, MoMA, die Menil Collection, SFMOMA und das Israel Museum. 2009 widmete ihm das Whitney eine Retrospektive, die auch im Menil und LACMA gezeigt wurde.
Mit Acryl, Öl, Aluminium, Leinwand und Lithografie schuf Wolfe realistische Nachbildungen ikonischer Objekte, gealtert und abgenutzt, als Reflexion über Konsumkultur, Nostalgie und Identität. Sein Werk ist fest im zeitgenössischen Kunstmarkt verankert.