Isabel Espinoza
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Isabel Espinoza

Ecuador • 1969

Biografie

Isabel Espinoza ist eine ecuadorianische Künstlerin, die zwischen Puerto Quito (Ecuador) und Buenos Aires (Argentinien) lebt und arbeitet. Isabel Espinozas Arbeit kann nicht auf ein einziges Medium beschränkt werden: Zeichnen, Skulptur, Malerei, Installationen, Performances. Der ecuadorianische Künstler investiert sich physisch in eine Arbeit, in der Leere und Raum eine vorrangige Rolle spielen. Isabel Espinoza, die ebenfalls Anthropologie studiert hat, beschäftigt sich seit zehn Jahren mit der Frage der Identität. Individuelle Identitäten zunächst mit seiner Serie Metafora de los Escudos (Metapher der Schilde). Ihre großen transparenten Papierschilde, die sie selbst aus Pflanzenfasern herstellt, sind Symbole für Stolz und Zerbrechlichkeit, für eine zu bewahrende Identität. Mit der Reihe Centros y Debordes (Centers et Débordements) thematisiert Isabel den Begriff der globalen Identität: Wie kann man sich im Zeitalter der Ultrakommunikation, in dem Singularitäten zugunsten einer globalen „Kultur“ verschwinden, definieren? Wer umgibt uns, sind wir im Zentrum oder an der Peripherie? Wie werden Identitäten gebildet, kollidieren, vermischen sich? Die Verbindung zwischen diesen Arbeiten findet sich auch im Papiermedium: Papier, das sie in Ecuador herstellt, oder Papier, auf das sie malt. Immerhin bedeutet "papel" auf Spanisch sowohl "Papier" als auch "Rolle" ...
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Wann wurde Isabel Espinoza geboren?
Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1969.