Nach einem fünfjährigen Studium an der Beaux-Arts entwickelte Stephan Herrgott einen bildlichen Ausdruck, der sich insbesondere auf die Beherrschung von Farbe und Material konzentrierte. Stéphan Herrgott hinterfragt ständig die Gewissheiten, die er sich selbst geschaffen hat, und sucht ständig nach einer neuen Sprache, die es ihm ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und zu reisen. Subtiles Gleichgewicht zwischen Intimität und Entdeckung, in seinen Arbeiten thematisiert er die Verbindung, das Treffen. Er bringt in seiner Arbeit auch diese permanente Dualität zwischen Anwesenheit und Abwesenheit zum Ausdruck. "Mein Bild ist mein Wort, meine 4 Farben mein Alphabet, Weiß ist meine Interpunktion, Zweifel ist meine Syntax".