

Biografie
Frédérique Gourdon, 1971 in Paris geboren, lebt und arbeitet in Ile-de-France. Nach ihrem Abschluss an der Kunstschule „Terre et Feu“ im Jahr 2008 teilt sie ihre Zeit derzeit zwischen ihrer Studioarbeit und dem Kunstunterricht für junge Menschen und Erwachsene auf. Gemischt: Malen, Gravieren, Collagen, Frédérique Gourdon machte eine starke Begegnung in 2015 mit Papiermaterial und Pflanzenfasern.
Das Papier wird zum Träger, dann zum zu formenden Material. Die Pflanzenfaser ist eine Inspirationsquelle und lässt neue poetische Räume entstehen. Der Schuss ist dann ein neuer leitender Faden, der durch die Strichzeichnung und den Baumwollfaden untersucht wird. Mit diesem Faden, den sie mischt, verflochten, webt, konstruiert oder dekonstruiert, erzählt Frédérique Gourdon von den Passagen, den Wanderungen, den fragilen Momenten eines Lebens ... Diese Abnutzung der Zeit, die sich bereichert.
Die Faser des Stoffes wird dann Teil seiner Arbeit; ein Material, das transformiert, weiter dekonstruiert werden soll; Das gewebte Weben bietet dann neue Perspektiven ... unzählige. Die schwarze Tinte und ihre unendlichen Grautöne heben die Hohlräume hervor und bieten ebenso viel Raum zum Atmen.
Der Abdruck der Zeit in der Natur bleibt das Herzstück des Künstlers. Seine Arbeit ist das Ergebnis von Transformationen in aufeinanderfolgenden Schichten, während der Baum seine Ringe formt. Diese Zeit des Weges ist wesentlich für das Fortschreiten der Flucht und für die Fixierung des Vergänglichen.