Igor Kubalek

Igor Kubalek wurde 1966 in Olomouc in der Tschechischen Republik geboren. Er begann sehr jung zu malen und trat 1974 bis 1990 in die bildenden Künste seiner Heimatstadt ein. Anschließend ging er nach Paris, um Bildende Kunst zu studieren. Als Bewunderer der großen Meister der deutschen Renaissance des Quatrociento und des Cinqueciento interessiert er sich auch für Werke von Zeitgenossen wie Gerhardt Richter, Elisabeth Payton, Eric Fischl. Er bringt seine Kunst der von Jan Zrzavy, Emile Nolde, Lucien Freud, Otto Dix, Georges Rouault oder sogar Balthus näher. Sein Ausdruck dreht sich um den Neologismus „Androidognosia“, den er als seine „Bereitschaft, über den Menschen zu sprechen, wenn viele Menschen nur über Ideen, Konzepte oder Dogmen sprechen wollen“ bezeichnet. Seine Werke befinden sich zwischen konzeptueller abstrakter Kunst und traditioneller figurativer Kunst, die seiner Meinung nach nicht unvereinbar sind und eine klare Botschaft vermitteln. Wir finden in seinen Werken eine große Anzahl von Porträts und insbesondere Familienporträts.