GALERIA AZUR
Berlin Opening
Von 12. März 2022 bis 6. April 2022
Maria van der Maar ist eine autodidaktische bildende Künstlerin. Sie ist aufgewachsen und lebt immer noch in der Region Gantrisch in der Schweiz, einem Gebiet von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit im Kanton Bern. Die Natur ist der allgegenwärtige Bezugspunkt ihres künstlerischen Schaffens, wobei die Menschheit als integraler Bestandteil dargestellt wird. Sie findet Inspiration in der Natur - hier sucht sie nach Antworten auf Fragen, die sie beschäftigen und mit denen sie sich auch während ihres Studiums der Sozialen Arbeit auseinandergesetzt hat.
Ihre Kunst dreht sich um die Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Entwicklung und beleuchtet ihre Wunder und Abgründe. In ihren Arbeiten kontrastiert sie die Prozesse der sozialen Zerstörung, die durch Sucht, Ignoranz, Diskriminierung, Einsamkeit und Selbstmordgefühle entstehen, mit den unerschöpflichen Bemühungen der Natur, zu heilen, zu wachsen und zu gedeihen. Sie macht damit die Ambivalenzen, Widersprüche und Dilemmata unserer Existenz sichtbar.
Ihre Bilder zeigen idyllische Landschaften der Seele, die ein Eigenleben annehmen und so neue Räume eröffnen; Sie spielen mit architektonischen Archetypen von Schutzwohnungen in rauer Umgebung und gehen über das Oberflächliche hinaus, um die Menschheit in all unserer Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Abstrakte, expressionistische, naturalistische und surrealistische Einflüsse prägen ihre Werke, und nicht selten wird auch der Zufall als Stilelement einbezogen. Komposition, Farbauswahl, Strukturen und Kontraste sind manchmal minimalistisch, manchmal detailreich. Ihren künstlerischen Ausdruck findet sie auch in grafischen, fotografischen und filmischen Arbeiten. Ihre Bilder verwandeln das Betrachten oft in eine sinnlich-ästhetische Erfahrung.
Berlin Opening
Von 12. März 2022 bis 6. April 2022
Wann wurde Maria van der Maar geboren?