Präsentation

Agnes Dubart wurde 1985 in Lille geboren und ist eine junge französische Künstlerin. Sie absolvierte 2006 die Ecole des Beaux-Arts und Valencienne und setzt ihren Aufstieg an der Akademie der bildenden Künste in Brüssel fort. Anschließend erhielt Agnes Dubart 2010 ihren auf Gravur spezialisierten Master II und wurde im selben Jahr mit dem Horlait-Dapsens-Preis ausgezeichnet. Seine Karnevalswelt nimmt Gestalt an unter dem Deckmantel der großen Meister. Wir erkennen in seinen Stichen die Gewalt von Goya, die Fantasie von Bosh oder die Tänze von Brueghel. Gravur ist, gelinde gesagt, eine Kunst, die in der Malerei oder Fotografie wenig vertreten ist, aber Agnes Dubart ist eine stolze Vertreterin davon und rückt sie ins Rampenlicht. Sie verwendet Techniken wie Holzschnitte, Radierungen oder Aquatinta in ihrer grafischen Forschung. Ihre Arbeit ist das Ergebnis theoretischer und philosophischer Überlegungen, in denen sie den Körper in Bewegung hinterfragt, der kentert und aus dem Gleichgewicht gerät. In diesem instabilen Kontext wird die Gravur zum perfekten Empfänger seiner aufgeregten Charaktere. Es behält buchstäblich die Spur der Schöpfung, das Bild wird der Unterstützung mit Gewalt aufgezwungen. Graben, kratzen, das Schleudern beschädigen, mit all seiner Begeisterung durchdringt der Künstler seine Geste. Der Hintergrund reagiert somit auf die Form durch diesen Prozess. Es ist auch die Metamorphose des Körpers, die der Künstler in Frage stellt, eine Metamorphose, die bis zur Mutation gedrängt wird. Die Gravuren werden unter kleinen hybriden Wesen zum Leben erweckt, die die Launen eines Körpers in voller Verformung durchlaufen. Gleichzeitig dunkel, schwitzen sie immer noch eine liebenswerte Fröhlichkeit und Humor. Wir fühlen sie marginal und ein wenig verloren in ihren Welten, direkt aus mittelalterlichen Codes mit grotesken Reizen. Agnes Dubarts Werk ist heute weit verbreitet und wird gelobt. Sie gehört insbesondere zu den Künstlern, die in den Biennalen für zeitgenössische Gravur in Louvière und Lüttich vertreten sind. 2013 wurde sie mit dem Gravix-Preis und 2014 mit dem Pierre-Cardin-Preis ausgezeichnet.
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Drucke, Langue des oiseaux, Agnès Dubart

Langue des oiseaux

Agnès Dubart

Drucke - 80 x 60 x 0.1 cm

660 €

Zeichnungen, Langue nouvelle, Agnès Dubart

Langue nouvelle

Agnès Dubart

Zeichnungen - 40 x 30 cm

215 €

Drucke, Au delà des mots II, Agnès Dubart

Au delà des mots II

Agnès Dubart

Drucke - 50 x 40 cm

400 €

Zeichnungen, Bailleur 1, Agnès Dubart

Bailleur 1

Agnès Dubart

Zeichnungen - 15 x 15 x 0.02 cm

330 €

Drucke, Bailleur 4, Agnès Dubart

Bailleur 4

Agnès Dubart

Drucke - 27 x 20 x 0.02 cm

330 €

Drucke, Carte aux trésors, Agnès Dubart

Carte aux trésors

Agnès Dubart

Drucke - 40 x 40 cm

420 €

Drucke, Figure à la flûte, Agnès Dubart

Figure à la flûte

Agnès Dubart

Drucke - 108 x 55 cm

510 €

Drucke, Figure à l'envers, Agnès Dubart

Figure à l'envers

Agnès Dubart

Drucke - 108 x 55 cm

510 €

Drucke, Le grand tout, Agnès Dubart

Le grand tout

Agnès Dubart

Drucke - 15.5 x 30 cm

450 €

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Wer ist der Künstler?

Agnes Dubart wurde 1985 in Lille geboren und ist eine junge französische Künstlerin. Sie absolvierte 2006 die Ecole des Beaux-Arts und Valencienne und setzt ihren Aufstieg an der Akademie der bildenden Künste in Brüssel fort. Anschließend erhielt Agnes Dubart 2010 ihren auf Gravur spezialisierten Master II und wurde im selben Jahr mit dem Horlait-Dapsens-Preis ausgezeichnet. Seine Karnevalswelt nimmt Gestalt an unter dem Deckmantel der großen Meister. Wir erkennen in seinen Stichen die Gewalt von Goya, die Fantasie von Bosh oder die Tänze von Brueghel. Gravur ist, gelinde gesagt, eine Kunst, die in der Malerei oder Fotografie wenig vertreten ist, aber Agnes Dubart ist eine stolze Vertreterin davon und rückt sie ins Rampenlicht. Sie verwendet Techniken wie Holzschnitte, Radierungen oder Aquatinta in ihrer grafischen Forschung. Ihre Arbeit ist das Ergebnis theoretischer und philosophischer Überlegungen, in denen sie den Körper in Bewegung hinterfragt, der kentert und aus dem Gleichgewicht gerät. In diesem instabilen Kontext wird die Gravur zum perfekten Empfänger seiner aufgeregten Charaktere. Es behält buchstäblich die Spur der Schöpfung, das Bild wird der Unterstützung mit Gewalt aufgezwungen. Graben, kratzen, das Schleudern beschädigen, mit all seiner Begeisterung durchdringt der Künstler seine Geste. Der Hintergrund reagiert somit auf die Form durch diesen Prozess. Es ist auch die Metamorphose des Körpers, die der Künstler in Frage stellt, eine Metamorphose, die bis zur Mutation gedrängt wird. Die Gravuren werden unter kleinen hybriden Wesen zum Leben erweckt, die die Launen eines Körpers in voller Verformung durchlaufen. Gleichzeitig dunkel, schwitzen sie immer noch eine liebenswerte Fröhlichkeit und Humor. Wir fühlen sie marginal und ein wenig verloren in ihren Welten, direkt aus mittelalterlichen Codes mit grotesken Reizen. Agnes Dubarts Werk ist heute weit verbreitet und wird gelobt. Sie gehört insbesondere zu den Künstlern, die in den Biennalen für zeitgenössische Gravur in Louvière und Lüttich vertreten sind. 2013 wurde sie mit dem Gravix-Preis und 2014 mit dem Pierre-Cardin-Preis ausgezeichnet.

Was sind seine 3 Hauptwerke?

Wann wurde Agnès Dubart geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1985.