Jacques Valot

Die Zeichnung: Ich mag es, dass sein Realismus zu einer Form von Fremdheit führt, jenseits von Illusion und Trompe-l'oeil. Ich hatte schon immer den etwas wahnsinnigen Wunsch, dieses wunderschöne Paradoxon von Bildern von Murnau, Hitchcock, Bunuel, Gus Van Sant mit Bleistift und Pastell wiederzuentdecken. Bilder zu schaffen bedeutet, Geister zu machen und gleichzeitig Nostalgie zu antizipieren. Schwarz und Weiß: Es kommt offensichtlich aus der Kindheit, alten Filmen, Familienfotos und Geistergeschichten. Fiktion, Erinnerung: Sie sind miteinander verbunden. Manchmal vermischen sich meine wirklichen Erinnerungen mit Filmstücken oder Gemälden. Es ist dieses süße Delirium der Erinnerung, das mich interessiert: Alles in Ausrutschern, Überlagerungen, Nähten, unerwarteten Reimen, es deutet auf eine "mentale Cosa" hin, die aus der musikalischen Collage, aus der Probe hervorgehen würde. Als Designer und obwohl ich keine Technologie verwende, fühle ich mich bestimmten Komponisten elektronischer Musik nahe.