Badia Marteau

Badia ist mein Vorname und auch mein Künstlername. Als Autodidaktin habe ich schon immer mit verschiedenen Medien gezeichnet, seit ich sehr jung war und anfangs meine Hefte und Schulbücher illustriert habe. 

Die menschliche Figur war schon oft meine Vorliebe. Ich bin dennoch vorsichtig vorgegangen, indem ich die Figuren aus der Ferne und von hinten gezeichnet und gemalt habe, dann habe ich sie allmählich näher zusammengebracht, als ob ich heranzoomen und die umgebende Landschaft auslöschen würde. In den letzten Jahren habe ich sie umgedreht, um mich auf ihre Mimik und die Emotionen zu konzentrieren, die in ihren Gesichtern stecken. Während meine Arbeit von den Wiener Malern des frühen 20. Jahrhunderts wie Gustave Klimt und Egon Schiele beeinflusst wurde, habe ich die Gemälde von Caravaggio, Berthe Morisot und anderen immer geliebt. Marc Chagall und Gérard Garouste berühren mich durch die märchenhafte und chimärische Seite ihrer Bilder. 

Ich möchte, dass die Augen meiner weiblichen Figuren sprechen, was mich dazu bringt, ihnen viel Aufmerksamkeit zu schenken. Meine Technik hat sich von Öl zu Mischtechniken entwickelt, bei denen ich Acryl, Pastellkreide, Tinte, Collage und Sprühfarbe kombiniere und mich so meinem Temperament anpasse. 5. Ich bin glücklich, an verschiedenen Orten in Paris, in der Provinz und im Ausland ausstellen zu können, habe das Privileg, Mitglied der Akademie der Künste, der Wissenschaften und der Literatur zu sein, Preise und ein beglaubigtes Zitat von Armand Akoun im Jahr 2018 erhalten zu haben.