

Biografie
Mari Abramishvili ist eine 1998 geborene georgische Künstlerin, die in Tiflis, Georgien, lebt und arbeitet. Sie ist eine autodidaktische Malerin und bildende Künstlerin mit Sitz in Tiflis, Georgien, deren Werk sich an der Schnittstelle von Mythos, Natur und weiblicher Identität entfaltet. Von dem Moment an, als sie einen Pinsel in die Hand nahm, hat Mari das Tauziehen zwischen ihrer inneren Träumerin und ihrer Kritikerin angenommen und mit jedem fertiggestellten Gemälde ebenso viel über sich selbst wie über die Welt gelernt. Sie arbeitet hauptsächlich mit Öl, Acryl und gemischten Medien und erforscht, wie Geschichten, insbesondere solche über Frauen, unser Gefühl von Macht, Verletzlichkeit und Zugehörigkeit prägen. Ihre jüngste Einzelausstellung „Nature's Daughters“ (Patara Gallery, 2023) lud die Betrachter zu einem lebendigen Dialog zwischen organischen Formen und kräftigen Farben ein, während die Gruppenausstellung „Road Trip“ (Sisters Room, 2024) ihre Auseinandersetzung mit Themen wie Transformation und kollektiver Reise vertiefte. Im Jahr 2025 nahm Mari an der Chronically Online Residency am NPAK in Eriwan teil und erweiterte ihre Praxis um digitale Identität, kulturelle Verbindungen und die Art und Weise, wie Technologie unsere Mythen neu interpretiert. Mit einem MBA der BTU – Business and Technology University (2022) und einem BA in Sozial- und Politikwissenschaften der Staatlichen Universität Tiflis (2020) verbindet Mari konzeptionelle Stringenz mit emotionaler Resonanz. Sie bringt zudem ihre Fähigkeiten im visuellen Storytelling und in der Content-Strategie in ihre künstlerische Praxis ein und gestaltet Erzählungen, die Empathie und Neugier wecken. Zukünftig plant Mari, ihre malerische Sprache um ortsbezogene Installationen zu erweitern, die das Publikum dazu anregen, überlieferte Narrative zu hinterfragen und neue, umfassendere Geschichten von Macht und Verbundenheit zu entdecken.