

Biografie
Aufgewachsen im Herzen von Beirut, Libanon, ist meine Arbeit stark von der chaotischen Schönheit meiner Umgebung geprägt.
Mich fasziniert die Spannung zwischen Unordnung und Harmonie. Die Unberechenbarkeit meiner Umgebung, insbesondere während meiner Kindheit, prägt bis heute meine Bildsprache.
Ich fühle mich besonders zu provokativen Bildern hingezogen; nicht nur, um zu schockieren, sondern als Mittel, um Reaktionen hervorzurufen, vielschichtige Botschaften zu vermitteln und mich von den Codes und Erwartungen der Gesellschaft zu befreien.
Damit möchte ich Raum für Andersartigkeit, Unbehagen und Wahrheit schaffen. Ich habe von 2017 bis 2020 Modedesign an der ESMOD Beirut studiert, mich dann auf Grafikdesign und Neue Medien konzentriert und 2022 meinen Master am IED in Florenz abgeschlossen.
Im Jahr 2024 veranstaltete ich meine erste Einzelausstellung „Silent Talks“ bei Atallier in Florenz. Im darauffolgenden Jahr nahm ich an der einjährigen Jubiläumsausstellung der Sculptor Foundation in Maaser El Chouf (Libanon) teil.
Meine Arbeit erforscht Identität, Verletzlichkeit und Konfrontation. Ich nutze sowohl starke als auch subtile visuelle Mittel, um persönliche und gesellschaftliche Probleme zu reflektieren und verwische dabei oft die Grenze zwischen Intimität und Widerstand. Mein Ziel ist nicht zu trösten, sondern aufzurütteln und ein breites Spektrum an Emotionen hervorzurufen, ob beunruhigend oder wohltuend.
Und im Jahr 2025 begann er eine Zusammenarbeit mit der Tobian Art Gallery, wo einige seiner Werke ausgestellt werden.