Robert Sokolowski

Robert Sokolowski – ein Künstler-Maler mit 25 Jahren kreativer Berufserfahrung. Seit mehreren Jahren betreibt er eine eigene Kunstgalerie. Die Galerie ist ein wichtiger Punkt auf der Kulturkarte seiner Heimatstadt und wird von Gästen aus Polen und anderen Ländern besucht, die auf der Suche nach Wissen über die Kunst, Ästhetik und einzigartigen kulturellen Werte Nordmasowiens sind.

Der Maler verlässt oft den sicheren Raum seines Ateliers und verwandelt die Sommersaison in eine künstlerische Reise rund um die Halbinsel Hel, um das Thema der Ostsee zu erkunden, wofür er die Formel der Outdoor Gallery in Jurata verwendet. Seit 25 Jahren (während der Sommersaison) führt er seine eigenen Open-Space-Malprojekte an der Ostsee durch und bezieht sich dabei auf polnische maritime Traditionen (M. Mokwa, A. Suchanek W. Nalecz), die in der Zwischenkriegszeit eskalierten mit einem Ausbruch von Talenten und großen Künstlerpersönlichkeiten, der in direktem Zusammenhang mit der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens und dem Zugang zum Meer stand. Mit seiner Arbeit, die sich direkt auf die Landschaft und Elemente der traditionellen kaschubischen Kultur bezieht, führt er einen lebendigen Dialog mit der Maltradition, in der malerische Fähigkeiten, aber auch teilnehmende Beobachtung wichtig sind, ein Versuch, die sich verändernde Landschaft und den Lauf der Jahreszeiten einzufangen , die Suche nach dem perfekten Licht.

Er kreiert in verschiedenen Mal- und Zeichentechniken: Öl auf Leinwand, Acryl auf Leinwand, Aquarell, Trockenpastell, Tusche- und Bleistiftzeichnung.

Das Ziel der künstlerischen Suche von Robert Sokolowski ist das Streben nach Einfachheit und Harmonie durch die Komplementarität von Form und Inhalt des Werkes, wobei die kulturelle Landschaft sehr oft den Hintergrund für universelle Darstellungen bildet. Die Suche nach einer eigenen Bildform spannt sich zwischen dem vorherrschenden, traditionell verstandenen Realismus – und der abstrakten Herangehensweise an das Thema.

Um Ausdruck, Synthese, Symbolik und einen abstrakten Ansatz zu erreichen, greift der Künstler auf verschiedene Maltechniken (Öl, Acryl und Aquarell) zurück. Einige der Arbeiten, bei denen es auf Details, Präzision und Dokumentation ankommt, verwenden Zeichentechniken – Pastell-, Feder- und Bleistiftzeichnung. Dabei entsteht oft der sogenannte magische Realismus, bei dem der Ethnoregionalismus in eine märchenhafte Erzählung mit satten Farben eingerahmt wird und der visuelle Hintergrund aus einzigartigen Aspekten der Kultur, Geschichte und Natur besteht. Er baut Gemäldekompositionen auf ausgewogene Weise auf, manchmal mit einer Dominante, verstärkt durch eine vielfältige Verwendung von Texturen, um die Materie der kompositorischen Elemente hervorzuheben.