Carmen Lindahl

1956 in Spanien geboren, in Paris aufgewachsen Carmen zog später nach Schweden, dann nach Luxemburg. Dort absolvierte sie ihre erste künstlerische Ausbildung an der Ecole des Beaux Arts, bevor sie wieder nach Paris zurückkehrte. 1991 wurde sie mit einem Früchteportrait in den "Salon des Indépendants" aufgenommen.

Nachdem sie sich 1994 in Schweden niedergelassen hatte, setzte sie die Ölmalerei fort, lernte aber auch die Arbeit mit Drucken, Tusche, Skulptur und Aquarell. Zu den Ausstellungen gehörten Galerien in Schweden, Spanien und Griechenland. 2001 wurde sie in den Schwedischen Künstlerverband aufgenommen und erhielt 2006 den Mitgliederpreis für ein Gemälde einer Fantasielandschaft.

Sie vertrat die Nordische Aquarellgesellschaft bei einer Ausstellung in Italien mit einem Wasserlilien-Motiv und wurde ausgewählt, an der Frühjahrsausstellung der Stadt Stockholmer Kunstgalerie ("Liljevalchs") im Jahr 2009 teilzunehmen.

Diesmal zeigte sie eine Bronzeskulpturengruppe von Süßigkeitenmäusen. Ihre Werke wurden von mehreren schwedischen Städten, privaten Sammlern und Kunstvereinen erworben. Seit 2016 lebt Carmen in Menton, Frankreich, wo sie von neuen Farben und Motiven beeinflusst wurde.

Wie viele Künstler, die in Südfrankreich ankommen, war sie vom Licht und der üppigen Vegetation überwältigt. In letzter Zeit hat sie in Frankreich, Monaco, Schweden und heute online ausgestellt. In diesem Jahr werden ihre Arbeiten in London und Paris gezeigt. Die Objekte sind eine Serie von Ölgemälden der mediterranen Flora.