Deborah Bell

Bell studierte an der University of the Witwatersrand, wo sie 1986 ihr BFA erhielt, gefolgt von einem MFA. Seitdem hat sie sowohl lokal als auch international ausgiebig ausgestellt. Seine Arbeiten sind Teil vieler renommierter lokaler und internationaler Sammlungen, darunter MOMA (USA), die National Gallery of Art in Washington, das Hara Museum (Tokio) und die SA National Gallery in Kapstadt. Bell arbeitet in verschiedenen Medien, von Animationen (wo sie mit Robert Hodgins und William Kentridge zusammenarbeitete) bis zu handgefertigten Tonskulpturen, Bronzen, Arbeiten auf Papier und Gemälden.

Bells konzeptuelle Anliegen beziehen sich auf die klassische Geschichte, Mystik, Göttinnen und ihren Platz im alten und zeitgenössischen Afrika sowie auf die Verbindungen zwischen beiden. Sie arbeitet intuitiv und die Bedeutung der Arbeit wird ihr oft erst mit der Zeit offenbart. Auf diese Weise kann der Betrachter zu seinen eigenen Bedingungen auf die Arbeit reagieren. Bells Arbeit ruft eine enge Verbindung zu Archetypen hervor, die sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden.