
Roy Lichtenstein
Vereinigte Staaten • 1923 - 1997
Präsentation
Er ist dafür bekannt, dass er Frauen, insbesondere Blondinen, zum Weinen bringt, aber er ist dennoch einer der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Roy Fox Lichtenstein war ein US-amerikanischer Maler und Pop-Art-Künstler. Er wurde 1923 in Manhattan, New York, geboren und starb 1997. Er war daran beteiligt, der amerikanischen Pop-Art neben Giganten des Genres wie Andy Warhol ihren industriellen Ruhm zu verleihen.
Roy Lichtenstein zeichnete anfangs bei Jazzkonzerten, deren Anhänger er war, und porträtierte die Musiker. 1939 nahm er einen Sommerkurs an der Art Students Leagues School in New York, schrieb sich dann an der Ohio State University ein und besuchte die dort angebotenen Kurse für Bildende Kunst. Im Laufe seiner Karriere wurde er selbst Professor an der Rutgers University, wo er unter anderem Allan Kaprow kennenlernte, der ihn in seiner Kunst stark beeinflusste.
In seinen Anfängen, von 1951 bis 1956, wechselte Lichtenstein zwischen Kubismus und Expressionismus, später ging er mehr in Richtung abstrakter Expressionismus, aber erst in den 1960er Jahren baute er eine Bildsprache auf, die ihm eigen war und ihn zu einem Symbol machte.
Für sein Schaffen bediente sich Roy Lichtenstein mit vollen Händen bei den Codes der Populärkultur. Comics und Werbung treffen sich, um eine Pop-Imagination zu liefern. Er übernahm Bilder aus Comics und kommerziellen Reklamen, um die amerikanische Konsumgesellschaft anzuprangern und sich über sie lustig zu machen. Je mehr sein Werk dem Original ähnelt, desto bedeutungsvoller wird seine Kritik.
In seinen Bildern sind die Striche dick, die Farben klar und gesättigt. Roy Lichtenstein verwendet eine spezielle Technik, eine Maske, mit der er seinen Bildern das Aussehen eines Punktrasters verleiht, was an das Siebdruckverfahren erinnert. Seine Werke sind in den Sammlungen von Museen auf der ganzen Welt vertreten.
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Wer ist der Künstler?
Er ist dafür bekannt, dass er Frauen, insbesondere Blondinen, zum Weinen bringt, aber er ist dennoch einer der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Roy Fox Lichtenstein war ein US-amerikanischer Maler und Pop-Art-Künstler. Er wurde 1923 in Manhattan, New York, geboren und starb 1997. Er war daran beteiligt, der amerikanischen Pop-Art neben Giganten des Genres wie Andy Warhol ihren industriellen Ruhm zu verleihen.
Roy Lichtenstein zeichnete anfangs bei Jazzkonzerten, deren Anhänger er war, und porträtierte die Musiker. 1939 nahm er einen Sommerkurs an der Art Students Leagues School in New York, schrieb sich dann an der Ohio State University ein und besuchte die dort angebotenen Kurse für Bildende Kunst. Im Laufe seiner Karriere wurde er selbst Professor an der Rutgers University, wo er unter anderem Allan Kaprow kennenlernte, der ihn in seiner Kunst stark beeinflusste.
In seinen Anfängen, von 1951 bis 1956, wechselte Lichtenstein zwischen Kubismus und Expressionismus, später ging er mehr in Richtung abstrakter Expressionismus, aber erst in den 1960er Jahren baute er eine Bildsprache auf, die ihm eigen war und ihn zu einem Symbol machte.
Für sein Schaffen bediente sich Roy Lichtenstein mit vollen Händen bei den Codes der Populärkultur. Comics und Werbung treffen sich, um eine Pop-Imagination zu liefern. Er übernahm Bilder aus Comics und kommerziellen Reklamen, um die amerikanische Konsumgesellschaft anzuprangern und sich über sie lustig zu machen. Je mehr sein Werk dem Original ähnelt, desto bedeutungsvoller wird seine Kritik.
In seinen Bildern sind die Striche dick, die Farben klar und gesättigt. Roy Lichtenstein verwendet eine spezielle Technik, eine Maske, mit der er seinen Bildern das Aussehen eines Punktrasters verleiht, was an das Siebdruckverfahren erinnert. Seine Werke sind in den Sammlungen von Museen auf der ganzen Welt vertreten.
Was sind seine 3 Hauptwerke?
Welcher Kunstrichtung gehört Roy Lichtenstein an?
Wann wurde Roy Lichtenstein geboren?