Georgina Clapham

Die britische Malerin Georgina Clapham beschäftigt sich auffallend mit Geschichtenerzählen und Theatralik, indem sie Renaissance-Porträts, griechische Mythologie, Folklore, Mystik, Tiere, Natur, das Künstliche, High Fashion, Subkultur, Geschlecht, Identität und Sexualität in ihren akribisch lebensgroßen figurativen Gemälden zusammenführt. Durch die traditionellen Medien Ölfarbe auf Leinen und Tiefdruck schafft sie ihre eigenen zeitgenössischen Mythologien. Indem sie ihre Bilder mit Menschen aus ihrem Alltag inszeniert, erfüllt sie diese zeitlosen Erzählungen mit der Intimität und Greifbarkeit ihrer Freundschaften und persönlichen Beziehungen, die ihre Psychologie und Sexualität hervorheben; Als solche werden die Werke ebenso zu einer Darstellung ihrer eigenen imaginierten Erzählung wie der Persönlichkeit der einzelnen Personen.

Zuvor besuchte sie die City and Guilds of London Art School (2013) und die Glasgow School of Art (2014-16), wo ihre Arbeiten in das Archiv eingekauft wurden. 2015 erhielt sie das Richard Ford Award Travel Scholarship, um im Prado Museum Madrid zu zeichnen, was dazu beitrug, ihr Wissen über Gemälde alter Meister zu untermauern. Vor kurzem wurde sie 2017 zu einem Intensive Drawing Course an der Royal Drawing School, London, zugelassen.