Gareth Bunting

Gareth Bunting ist Künstler und begeisterter Reisender. Seine Arbeit ist eine Art visuelles Tagebuch, das seine Reisen und die Natur von Räumen, Orten und Grenzen in Form von Zeichnungen dokumentiert. Seine Werke sind oft großräumige, weite und surreale Landschaften, die Orte und Erlebnisse abbilden.

Er sieht die Landschaft als Comic oder Storyboard, mit dem die Geschichten der Menschen und Gegenstände erzählt werden können, die darin existieren. Mit seinem Interesse an fraktalen Mustern überschreitet seine Arbeit die Grenzen zwischen Zeichnen und Malen und hinterfragt die Beziehungen zwischen dem Menschen und dem Organischen, um zu zeigen, dass wir alle selbst verbunden und Teil der Natur sind.

Er spielt mit Maßstab und Perspektive und führt das Auge des Betrachters entlang von Linien und gewundenen Pfaden und Straßen durch unmögliche Landschaften mit sich wiederholenden und sich entwickelnden Bildern. So entsteht eine Erzählung in einem statischen Bild. Er ist daran interessiert, seine eigene Identität als westlicher männlicher Künstler im Ausland in Frage zu stellen, und untersucht kulinarische Unterschiede und Ähnlichkeiten sowie persönliche, politische und ökologische Probleme. Er arbeitet aus Erinnerung und Vorstellungskraft sowie aus dem Leben heraus und mischt das Reale und das Unwirkliche, um seine eigene Welt darzustellen, die stark auf realen Orten basiert, mit einer fantastischen Wendung, die zeigt, wie ein Ort nach einer Reise in seinem Kopf existiert.