Luke George & Elizabeth Rose

„Wir sehen den Akt des Malens als Mittel zur Entdeckung. Die aufregendsten Zeiten sind, wenn etwas an der Oberfläche passiert, das keiner von uns hätte vorhersagen können.

Die Markierungen, aus denen sich die Bildebene zusammensetzt, sind abstrakte Momente der Intuition, die im Zusammenhalt Beziehungen zwischen den Erfahrungen herstellen, die sie gemacht haben. Wir verwenden die abstrakte Sprache, um Gemälden ein Gefühl für die Gefühlsqualitäten zu verleihen, die sich aus gemeinsamen Reisen und gemeinsamen Erfahrungen ergeben, die wiederum ihre eigene Poesie hervorbringen.

Wir finden, dass die Sorgfalt, die in den Akt des Tuns gesteckt wird, von größter Bedeutung ist. Ohne diese Art der Meditation an der Oberfläche würde die Bildebene ohne Integrität wachsen.

Unsere Medien geben uns die Möglichkeit, neues Vokabular zu lernen. Je mehr wir Wege finden, Materialien zu verwenden, desto mehr Ausdrucksmittel haben wir. Wir verwenden Materialien, die Teil unseres Erbes sind, wie Erde, Pflanzen- und Metallpigmente, natürliche Klebstoffe und Gesso. Wir finden das Vorbereitungsritual insofern wichtig, als es uns ermöglicht, die Eigenschaften des Mediums vor der Anwendung zu verstehen. Wir lernen, uns vom Prozess dieser natürlichen Alchemie leiten zu lassen. "