Tom Leighton

Die Fotografien des in London geborenen Tom Leighton thematisieren das Stadtbild. Indem er die Fotografien digital verändert, versucht er, die Städte, in denen wir leben, zu dekonstruieren und neu zu übersetzen. Das Erstellen fiktiver Landschaften ermöglicht es ihm, die Einschränkungen von Möglichkeit und Logik zu ignorieren. So sehr er sich jedoch trennt und seine einzigartigen Stadtansichten aufbaut, zielt er darauf ab, eine glaubwürdige Sicht auf die Welt zu schaffen, die an das Surreale grenzt, aber in der Realität verwurzelt bleibt. Nach seinem BA in Druckgrafik an der University of Brighton im Jahr 2004 erhielt Leighton 2006 einen MA am Royal College of Art. Während seiner gesamten Praxis hat Leighton mit Stadtlandschaften gearbeitet. 2006 gewann er den John Purcell Paper Prize und den Thames & Hudson Book Prize. Er hat in London, Paris, Tokio und den Vereinigten Staaten ausgestellt. Die Sammlungen umfassen die Sandor Family Collection, Chicago, MuCEM (Französisches Nationalmuseum für europäische und mediterrane Zivilisationen), die Tiroche Collection, Großbritannien / Israel, die Shein Family Collection von Pennsylvania, Felix Robyns, 12 Advisors Group, London / Brüssel, Nicholas Topiol, Präsident von Christian Lacroix, Paris, UBS Art Collection, JCA Group, London und Victoria and Albert Museum, London.

Die Cynthia Corbett Gallery vertritt Tom Leighton seit 2006 international.