New York

Zeichnungen, London, NY, LA, Tokyo and other cities in Asia, Yoshitomo Nara

London, NY, LA, Tokyo and other cities in Asia

Yoshitomo Nara

Zeichnungen - 30 x 21 cm Zeichnungen - 11.8 x 8.3 inch

75.000 €

Zeichnungen, NYC Streets - Waverly Place, Marion Zimmermann

NYC Streets - Waverly Place

Marion Zimmermann

Zeichnungen - 19 x 29 x 0.1 cm Zeichnungen - 7.5 x 11.4 x 0 inch

185 €

Zeichnungen, Love & Passion, Michael Alan

Love & Passion

Michael Alan

Zeichnungen - 35.6 x 27.9 x 0.1 cm Zeichnungen - 14 x 11 x 0.04 inch

3.208 € 2.727 €

Zeichnungen, Goldorak was in Gotham, Tarek

Goldorak was in Gotham

Tarek

Zeichnungen - 45 x 30 x 0.1 cm Zeichnungen - 17.7 x 11.8 x 0 inch

350 €

Zeichnungen, NYC, Isabelle Hirtzig

NYC

Isabelle Hirtzig

Zeichnungen - 20 x 30 x 0.1 cm Zeichnungen - 7.9 x 11.8 x 0 inch

160 €

Zeichnungen, Rue arrosée (d'après une photo de Vivian Maier), Barthélémy Amoros

Rue arrosée (d'après une photo de Vivian Maier)

Barthélémy Amoros

Zeichnungen - 10 x 9 cm Zeichnungen - 3.9 x 3.5 inch

400 €

Zeichnungen, Moi au Moma, Franck H Perrot

Moi au Moma

Franck H Perrot

Zeichnungen - 57 x 76 cm Zeichnungen - 22.4 x 29.9 inch

400 €

Zeichnungen, New York, Philippe Cognée

New York

Philippe Cognée

Zeichnungen - 29 x 19 cm Zeichnungen - 11.4 x 7.5 inch

Verkauft

New York

Die Stadt New York ist zum Inbegriff der Moderne geworden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war New York die Schwelle zum amerikanischen Kontinent und Ellis Island das Tor dazu. Als Stadt aller Hoffnungen haben Film, Literatur und bildende Kunst versucht, die einzigartige Komplexität dieser Stadt mit ihren unzähligen Gesichtern zu erfassen. Von Lewis Wickes Hines berühmter Fotografie der über dem Abgrund hängenden Arbeiter beim Mittagessen bis hin zu Vivian Maiers Straßenszenen fasziniert die Stadt bis heute.

Und doch gelingt es keinem der unzähligen Werke, die sie porträtieren, die wimmelnde Komplexität dieses geschichtsträchtigen Ortes voller Träume, Enttäuschungen und überdimensionaler Wolkenkratzer vollständig zu erfassen. 

Denn es scheint unmöglich, sich zu entscheiden. Was soll man über eine solche Stadt sagen? Um es richtig zu machen, müsste man über ihre Farben, ihre schnurgeraden Alleen, die Menge ihrer Bewohner, ihre Vielfalt, ihre Größe und ihren Verfall sprechen. Dann müsste man von den Geldströmen erzählen, die der Hudson River mit sich führt, die Freiheitsstatue, das Chrysler Building und das Empire State Building schildern, die Narben des Terrorismus und das Vibrieren des Asphalts, das eine U-Bahn bei ihrer Fahrt durch die Tiefen der Stadt verursacht, spürbar machen. Aber New York ist auch eine Stadt der Freuden, der Musik, des Erfolgs, eine Stadt der Liebe und des wilden Rausches, eine Stadt für Kinder und eine Stadt für Erwachsene, eine Stadt, die so rot ist wie die Brooklyn Bridge und so grün wie das Laub im Central Park. Eine unaussprechliche Stadt also.

Es ist daher interessant, sich mit der Arbeit von Gottfried Salzmann zu beschäftigen. Als multidisziplinärer Künstler arbeitet er mit fließenden und transparenten Darstellungen und bezeichnet sich selbst als Wassermaler. Er bietet Werke, die buchstäblich an den Grenzen von Zeichnung, Gravur und Fotografie schweben, flüchtig und unwirklich.

In der Malerei zeigen Daniel Castan und Patrice Palacio von ihren Bewohnern geleerte Stadtlandschaften, in denen der Dampf der Umrisse von Hochhäusern eine kontinuierliche und diskrete Aktivität offenbart. Diese Künstler laden zu einer erstaunlichen Reise nach New York City ein, wie ein langer Hubschrauberflug über den "Big Apple", zwischen Greenwich village, Manhattan und madison square.

Im Gegensatz dazu hält der Stadtfotograf Jerome Liebling bei einer einzigartigen Figur inne, einem schwarzen Kind, das 1949 an ein Auto gelehnt wird und vom Blick des Fotografen überrascht wird.

Ist es also die Stadt, die wir sehen, oder ihr Spiegelbild im Auge des Künstlers?


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