Galerie Séraphine
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Galerie Séraphine

Mende, Frankreich

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Sublime

Sainte Enimie 6. Mai 2022 bis 30. August 2022

Präsentation
Das Erhabene.

Die Werke der Künstler, die die Galerie Séraphine in dieser Ausstellung präsentiert, sind von der Bewegung des Lebens inspiriert und versuchen vor allem Emotionen zu vermitteln. Fragen der Ästhetik können wir daher emotional angehen. Das Ziel der Kunst ist für Gilles Deleuze, Blöcke von Empfindungen aus dem Chaos oder der Unendlichkeit zu extrahieren, um das zu schaffen, was er eine "Verbindung von Empfindungen" nennt. Kunst hat diese Fähigkeit, in unseren Herzen und Köpfen ein Universum aus Chaos zu erschaffen.

Der russische Kameramann Andrei Tarkovsky sagte zu diesem Thema: "Meine Pflicht ist es, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die meine Filme sehen, das Bedürfnis nach Liebe verspüren und dass sie den Ruf der Schönheit wahrnehmen." Sie werden verstehen, dass wir hier nicht über zeitgenössische Konzeptkunst sprechen werden, wir werden auch nicht über die Illustration von Ideen oder Konzepten sprechen. Vielmehr bewegen wir uns von dieser extrem intellektuellen Kunst zu einer extrem emotionalen Kunst. Malen, um zu malen, ohne Vorurteile. Das Kunstwerk wird zu einem Spiegelbild dessen, wie sich der Künstler zum Zeitpunkt seiner Entstehung gefühlt hat, und es kann auch emotionale Reaktionen beim Betrachter hervorrufen. Wir werden daher lieber den Begriff „Erhabenheit“ (erstmals von Pseudo-Longinus entwickelt) verwenden, der uns angemessener erscheint als der Begriff „Schönheit“. Deshalb trägt diese Gemeinschaftsausstellung den Titel „Sublime“.

Unserer Meinung nach ist „Schönheit“ ein Begriff, der zu sehr an gesellschaftliche Grenzen und kulturelle Vorurteile gebunden ist. Das Erhabene umfasst eine universellere menschliche Erfahrung. Die Seele oder der sentimentale und denkende Teil in uns erhebt sich durch die Tendenz zur Größe. Wir fühlen uns mit etwas konfrontiert, das uns überfordert. Man kann unbestreitbar das Erhabene in der Natur finden, aber auch in der Kultur. Die Kunstgeschichte ist voll von Beispielen für Gemälde, die die stärksten Gefühle hervorrufen und den Betrachter in Ekstase versetzen können. Und genau das tun unsere Künstler. Genau so, wie es Séraphine de Senlis in ihren Bildschöpfungen getan hat. Und tatsächlich bezeugt die Neurowissenschaft heute dieses Phänomen. Die Forschung von Jean Pierre Changeux zum Beispiel erklärt tendenziell die Wirkung, die auf unser Gehirn und unser Nervensystem ausgeübt wird, wenn wir ein Kunstwerk betrachten.

Es verursacht eine heftige Reaktion im Gehirn, das limbische System und der präfrontale Kortex werden entzündet. Der Zuschauer ist nicht nur verblüfft, sondern geblendet, überwältigt, fast hypnotisiert. Und es geht nicht nur um die Aktivierung von Lust- und Belohnungsneuronen wie Dopamin. Da die Wissensneuronen den Belohnungsneuronen sehr nahe sind, gibt es eine Art Bewusstsein, eine Resonanz zwischen Emotionen und Argumentation. Aus diesem Grund unterstützen wir hier die Idee, dass das Konzept „erhaben“ ein besseres Mittel zum Verständnis dieses Phänomens bietet.

- Iva Chirpanlieva
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Adresse

    Details

  • Abbaye bénédictine
    48210, Sainte Enimie
    Frankreich

Gemälde, Spring, Patricia Dubois

Spring

Patricia Dubois

Gemälde - 150 x 71 x 3.5 cm Gemälde - 59.1 x 28 x 1.4 inch

2.916 €

Patricia Dubois

Patricia Dubois

Frankreich