Präsentation

Peter Keetman wurde 1916 in eine wohlhabende Familie in Elberfeld geboren. Sein Vater Alfred Keetman war der Bankdirektor des Bankhauses J. Wichelhaus P. Sohn. [1] Peter Keetman lebte mit seiner Frau Esa in Prien, Breitbrunn und Marquartstein in Chiemgau (Oberbayern).


Seine Fotografie untersucht Abstraktion und Struktur - oft unter Verwendung von Drahtgittern und Wasserknoten. Diese Arbeit begründete seinen Ruf in der Subjektiven Fotografie und als führendes Mitglied der Nachkriegsgeneration deutscher Fotografen. Er wurde an der Münchner Fotografieschule ausgebildet, arbeitete in Gertrud Hesses Atelier und studierte bei Adolf Lazi. 1949 half Keetman bei der Gründung der Gruppe Fotoform, die sich der fotografischen Innovation widmete.


Von 1935 bis 1937 besuchte Keetman die Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen. Nach seinem Abschluss wurde er Assistent des Industrie- und Porträtfotografen Gertrud Hesse in Duisburg und des Industriefotografen Carl Heinz Schmeck in Aachen. 1940 wurde er als Eisenbahnpionier einberufen und kehrte 1944 schwer verletzt aus dem Krieg zurück. Von 1947 bis 1948 habe ich die Meisterklasse der Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen besucht. 1948 habe ich Adolf Lazi bei der Planung und Realisierung der Ausstellung Die Photographie 1948 im Landesgewerbemuseum Stuttgart unterstützt.


Keetman war 1949 Gründungsmitglied der Avantgarde-Fotogruppe Fotoform und spielte eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der Richtung, in die die sogenannte subjektive Fotografie ging. In der 1951 von Otto Steinert zusammengestellten Ausstellung Subjektive Fotografie und im dazugehörigen Fotobuch spielen Keetmans Werke eine prägende Rolle. Ab 1948 war Keetman mit Bildern in allen großen deutschen und einigen internationalen Fotomagazinen vertreten. Besonders bekannt wurde seine Arbeitsserie Eine Woche im Volkswagenwerk, die er 1953 in Wolfsburg fotografierte. Seine Bilder der Fließbandtechnologie, der Karosserieteile und der technischen Details des Volkswagen Käfers waren revolutionäre, grafisch gestaltete Fotografie durch Zuschneiden und Perspektive.

Das Museum Folkwang und die FC Gundlach Foundation widmeten dem Fotografen 2016 anlässlich seines 100. Geburtstages unter dem Titel Peter Keetman eine umfassende Retrospektive. Gestaltete Welt (Peter Keetman. Die Welt gestalten).


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Fotografien, Peter Keetman Portfolio 1936–1960, Peter Keetman

Peter Keetman Portfolio 1936–1960

Peter Keetman

Fotografien - 121.9 x 254 x 0.3 cm Fotografien - 48 x 100 x 0.1 inch

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Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1916.